30 Jahre ASD e.V. – Soziale Dienste.

Seit nun 30 Jahren ist der ASD e.V. – Soziale Dienste für die Menschen in Hof und der Region da. Hierbei entwickelte er sich zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb für Pflege, Entlastungsleistungen, betreutes Wohnen für Senioren und betreutes Einzelwohnen für psychisch kranke Menschen. Ein besonderes Angebot des ASD e.V. ist das Ermöglichen des Lebens bei einer Gastfamilie. Dieses Angebot wird auch als Betreutes Wohnen in Familien (BWF) bezeichnet.

Wie alles begann

1993 wurde der ASD gegründet, als gemeinnütziger Verein anerkannt und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Die Idee zur Gründung entstand allerdings schon einige Jahre vorher. Der Vereinsvorsitzende Detlef Keil berichtet: „Zu jener Zeit habe ich in einem Pflegeheim gearbeitet und das Gespräch mit einer dortigen Bewohnerin, die kaum pflegebedürftig war, ging mir nicht mehr aus dem Kopf.“ Er habe immer wieder ähnliche Geschichten gehört, die Angehörigen lebten nicht mehr in der Umgebung und vor Ort gäbe es niemanden, der sich kümmern könnte.

Unterstützung für zu Hause

Daraufhin entwickelte er Pläne, bereits auf niedrigschwelliger Ebene, um Unterstützung zu Hause anzubieten. Im Mai 1993 begann der ASD e.V. mit der Versorgung erster Patienten zu Hause. Die Menschen nahmen es gerne an und ein gutes Jahr später wurden bereits über 100 Patienten von mehr als 25 Mitarbeiter*Innen versorgt.

Brigitte Wunderlich (von links), stellvertretende Pflegedienstleitung, Vorsitzender Detlef Keil und Pflegedienstleiterin Jeanette Keil des ASD e.V. – Soziale Dienste. Foto: ASD

Pflegende Angehörige entlasten

Doch die innovative Ader des Vereinsvorsitzenden ließ ihn und seine Mitarbeiter*Innen nicht müde werden, sich weiter an den Bedürfnissen der Menschen zu orientieren. „Die Erkrankung Demenz wurde zunehmend Thema. Wie konnte man pflegende Angehörige entlasten und unterstützen?“, fragte sich Detlef Keil.

Die Insel

Durch „Die Insel“, beginnend als Modellprojekt, konnten bis heute hunderte ehrenamtliche Helfer*Innen geschult werden, die Angehörige stundenweise entlasten. Aufbauend an dieses Projekt bekam der ASD e. V. – Soziale Dienste ein zweites Modellprojekt bewilligt: BWF – Betreutes Wohnen für psychisch und gerontopsychiatrisch erkrankte Menschen in Gastfamilien. Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, alleine und selbstständig zu leben, werden von Familien aufgenommen und vom BW-Fachdienst des ASD e. V. begleitet.

Jeder Mensch ist einmalig

Das Engagement des Vereins gilt weiterhin der Zufriedenheit der Klient*innen und der Mitarbeiter*innen, getreu seines Mottos: „Jeder Mensch ist einmalig.“

Sie benötigen Hilfe und Unterstützung? Sie haben Fragen oder möchten sich unverbindlich erkundigen?
Rufen Sie gerne an.

Ihre Ansprechpartnerin:

Jeanette Keil
Fachbereich Pflege
Telefon: 09286-96230

Julia Menini
Fachbereich Betreutes Einzelwohnen
Telefon: 09286-96231

www.asd-sozialedienste.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.