Was gegen Mückenstiche hilft:
Erst der Stich, dann der Juckreiz: Stechmücken können ganz schön nervig sein. Von Arten aus tropischen Gebieten geht zudem ein Gesundheitsrisiko aus, da sie Überträger von Krankheiten sein können. Am besten also, man lässt die Insekten erst gar nicht gewähren. Einen gewissen Schutz bieten Mückenschutzmittel. Doch ausgerechnet die am besten wirkenden Präparate, die bis zu 7,5 Stunden wirken sollen, haben einen Nachteil: Sie enthalten meistens DEET (Diethyltoluamid), das Mücken zwar am besten fernhält, laut Verbraucherzentrale Hamburg aber gesundheitliche Risiken birgt. Besser verträglich sei zum Beispiel der Wirkstoff Icaridin, der dennoch gut schützt.
Mückenmittel sparsam einsetzen
Wegen möglicher Nebenwirkungen empfiehlt die Verbraucherzentrale, Mückenschutzmittel nur dann aufzutragen, wenn dies unbedingt erforderlich ist, etwa in der freien Natur beim Wandern. Sie rät zu Moskitonetzen über Betten und Kinderwagen und feinmaschigen Fliegengitter an Fenstern und Türen.
Hat die Mücke doch zugestochen, hilft zum Beispiel das Kühlen des Stichs mit einem feucht-kalten Lappen, einer Scheibe Zitrone oder einer halbierten Zwiebel. Außerdem helfen Gel oder Salbe aus der Apotheke oder Thermostifte. Dpa