Was gegen Mückenstiche hilft:

Erst der Stich, dann der Juckreiz: Stechmücken können ganz schön nervig sein. Von Arten aus tropischen Gebieten geht zudem ein Gesundheitsrisiko aus, da sie Überträger von Krankheiten sein können. Am besten also, man lässt die Insekten erst gar nicht gewähren. Einen gewissen Schutz bieten Mückenschutzmittel. Doch ausgerechnet die am besten wirkenden Präparate, die bis zu 7,5 Stunden wirken sollen, haben einen Nachteil: Sie enthalten meistens DEET (Diethyltoluamid), das Mücken zwar am besten fernhält, laut Verbraucherzentrale Hamburg aber gesundheitliche Risiken birgt. Besser verträglich sei zum Beispiel der Wirkstoff Icaridin, der dennoch gut schützt.

Mückenmittel sparsam einsetzen

Wegen möglicher Nebenwirkungen empfiehlt die Verbraucherzentrale, Mückenschutzmittel nur dann aufzutragen, wenn dies unbedingt erforderlich ist, etwa in der freien Natur beim Wandern. Sie rät zu Moskitonetzen über Betten und Kinderwagen und feinmaschigen Fliegengitter an Fenstern und Türen.

Hat die Mücke doch zugestochen, hilft zum Beispiel das Kühlen des Stichs mit einem feucht-kalten Lappen, einer Scheibe Zitrone oder einer halbierten Zwiebel. Außerdem helfen Gel oder Salbe aus der Apotheke oder Thermostifte. Dpa

Gegen lästige Stechmücken hilft das passende Mittel. Foto: galitskaya - stock.adobe.com
Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.