Richtige Kleidung: #SichtbarIstSicher

Nun ist es abends wieder früher dunkel, was vor allem im Straßenverkehr gefährlich werden kann. Die richtige Kleidung hilft Radfahrenden dabei, besser erkennbar zu sein.

Auffällige Kleidung hilft Radfahrern und Fußgängern dabei, im Straßenverkehr schneller wahrgenommen zu werden. In der dunklen Jahreszeit tragen Klamotten in Weiß oder in kräftigen, leuchtenden Farben wie Gelb, Orange oder Hellrot dazu bei, heißt es vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR).

Retroreflektierende Materialien

Noch besser ist Kleidung mit retroreflektierenden Materialien. Das reflektiert das Licht von Autoscheinwerfern und wirft es zurück. So ist man schon auf eine Entfernung von bis zu 150 Metern sichtbar. Hilfreich ist auch fluoreszierendes Material, das durch Licht aufgeladen wird und heller leuchtet.
Personen in dunkler Kleidung werden erst ab einer Entfernung von unter 25 Metern vom Auto aus erkannt.

Sicher durch die dunkle Jahreszeit

„Bei einer Vollbremsung aus 50 km/h beträgt der Bremsweg jedoch etwa 28 Meter – zu spät für den Fahrer oder die Fahrerin, um rechtzeitig reagieren zu können“, sagt DVR-Pressesprecherin Julia Fohmann. Wer helle Kleidung trägt, ist bereits aus etwa 40 Metern Entfernung zu erkennen.

Wer Kleidung und andere retroreflektierende oder fluoreszierende Sachen wie etwa Rucksäcke oder Schulranzen kaufen will, sollte auf deren Zertifizierung durch Europäische Normen (EN-Normen) achten, rät der DVR. dpa/tmn

https://www.dvr.de/presse/pressemitteilungen/neue-social-media-kampagne-sichtbaristsicher

Nach oben scrollen

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.