Praxis S-Hoope – Die moderne Praxis für ästhetische Medizin in Hof.

Seit 2017 behandelt das Team der Praxis S-Hoope in Hof überaus erfolgreich ihre Klienten. In vorangegangenen Artikeln wurde das Team und deren Anwendungsspektrum vorgestellt. Heute beantworten MUDr. Marie Schuster, Fachärztin für Anästhesie und Allgemeinmedizin und Dr. Christian Schuster, Facharzt für Anästhesie und Schmerztherapie die Fragen, die oft an das ärztliche Team herangetragen werden.

Was können Sie gegen Haarausfall unternehmen? 
Um Haarausfall zu stoppen wenden wir seit einiger Zeit die PRP-Therapie an. PRP (plateled rich plasma) ist ein konzentriertes, angereichertes Blutplasma des Patienten, das mit seinen Wachstumsfaktoren und Stammzellen die Zellerneuerung der Haarwurzeln deutlich anregt. Es wirkt sowohl bei hormonellem, stressbedingtem, medikamenteninduziertem sowie krankheitsbedingtem Haarausfall.

Diese Behandlung nimmt an Popularität weltweit zu und gehört mittlerweile auch in Deutschland zu den beliebten ästhetischen Behandlungen bei Männern und Frauen. Man erreicht auf natürlichem Weg volles und kräftiges Haar.

Gibt es überhaupt eine Behandlung zur Beseitigung tiefer und dunkler Augenringe?
Ein klares Ja sagen die beiden Ärzte. Es kommt hier das sogenannte PRF (plateled rich Fibrin) zum Einsatz. Auch hier handelt es sich um Eigenblut des Patienten, das etwas anders hergestellt wird, als das PRP. Es ist dickflüssiger und eignet sich daher sehr gut als „Filler“. Von Hyaluron in diesem Bereich nehmen wir wegen hoher Risiken Abstand, zudem ist die Wirkdauer von PRF deutlich länger als von Hyaluron.

Was kann man gegen ungeliebte Altersflecken und Warzen machen?
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Die einfachste ist die Behandlung mit Kälte, also mit dem Freezepen (flüssiger Stickstoff), die in sehr vielen Fällen zu hervorragenden Ergebnissen innerhalb kürzester Zeit führt. Die weitere Möglichkeit ist die Behandlung mit Laser, die unter anderem auch zur Entfernung von Tattoos angewendet wird. Die Entfernung von Tattoos ist ebenfalls ein großes Gebiet in unserer Praxis. In den letzten Monaten registrierten wir ein starkes Ansteigen an Behandlungen. Wahrscheinlich spielt auch eine große Rolle, dass die Entfernung von Tattoos nur noch von Ärzten durchgeführt werden darf und nicht mehr von Tattoostudios.

Kann man mit Laser auch Stielwarzen entfernen?
Bei uns wird ein sogenanntes Fibroma pendulans mittels Plasma Pen entfernt, also durch elektrischen Strom. Somit können unschöne Stielwarzen an den Achseln, am Hals oder unter der Brust oft auch ohne Betäubung risikoarm und schnell entfernt werden.

Welche Laserbehandlung wird am häufigsten durchgeführt?
Schwer zu sagen, überlegen die Ärzte kurz. Fast alle Lasergeräte werden gleichermaßen verwendet, angefangen über dauerhafte Haarentfernung, Beseitigung von Couperose oder Blutschwämmchen bis hin zur Hautstraffung und Narbenbehandlung.

Oft hört man, dass Botox ein Gift sei. Wie ist Ihre Meinung?
Zwar ist Botulinumtoxin, wie schon der Name sagt, ein Gift, das die Muskulatur stilllegt, in der verwendeten Dosierung jedoch aber relativ ungefährlich. Behandelt werden damit viele Arten von Falten, die zum Beispiel durch die mimische Muskulatur hervorgerufen werden, sowie Bruxismus (Zähneknirschen) und übermäßige Schweissproduktion. Als Medikament wird Botox bei Migräne und in der Schmerztherapie verwendet.

Gibt es Behandlungen, die Sie gar nicht empfehlen können?
Das kann man nicht so kategorisch sagen. Es geht immer um die richtige Indikationsstellung und die individuelle Anpassung der Behandlung an die Wünsche des Patienten. Natürlich müssen wir auch Patienten ablehnen, wenn die Wünsche einfach unrealistisch sind. In diesen Fällen geht es dann in die Domäne der plastischen Chirurgie.

Praxis S-Hoope GbR
August-Mohl-Str. 62
95030 Hof

Telefon: 0 92 81 – 8 60 50 81

Telefonische Erreichbarkeit:
Montag bis Donnerstag: 8 bis 16 Uhr
Freitag: 8 bis 12 Uhr

E-Mail: info@s-hoope.de

Behandlungstermine nur  nach Vereinbarung.
www.s-hoope.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.