Brustkrebs: Alternativen für die Zeit danach

Das reha team Nordbayern ist Kompetenz-Zentrum für die Brust-Prothesen-Versorgung

Die Diagnose Brustkrebs ist für viele Frauen und Ihre Familien ein echter Schock. Ab diesem Zeitpunkt kommen einige Fragen auf: Muss ich operiert werden? Wie sehe ich nach einer Operation aus? Wie steht es um meine Weiblichkeit, um Figur und Körperform? Das reha team Nordbayern ist Spezialist für die Prothesen-Versorgung nach einer Brust-Operation und kennt die unterschiedlichen Versorgungsmöglichkeiten und berät ausführlich.

Zahlreiche Möglichkeiten für Betroffene

Die Entscheidung, einen operativen Brustaufbau durch Eigengewebe und/oder Silikon durchführen zu lassen oder ob es andere Alternativen gibt, treffen die betroffenen Frauen mit ihren behandelnden Ärzten. „Einige Frauen entscheiden sich nicht für einen operativen Aufbau. Das kann mehrere Gründe haben: Viele Frauen wollen keinen ‚Fremdkörper’ unter der Haut tragen, haben Angst vor Komplikationen und weiteren Operationen, die bei einem Brustaufbau auf sie zukommen können“, weiß Bianca Haueisen aus ihren Beratungsgesprächen.

Die Alternative ist, beispielsweise, eine Brust-Prothese. Diese besteht aus mehrschichtigem Silikon und ist in vielen verschiedenen Größen und Formen erhältlich. Somit können sie zum Beispiel auch bei Größenunterschieden nach Teiloperation an den Körper individuell angepasst werden. „Die Brust-Prothesen werden in spezielle BHs eingelegt, wo sie dank einer zusätzlich eingenähten Tasche gegen das Verrutschen gesichert sind“, erklärt Bianca Haueisen. Die selbsthaftenden Prothesen geben ein natürliches Körpergefühl und stellen eine „Verbundenheit“ zum eigenen Körper her. Auch Schwimmen und leichter Sport können mit verschiedenen Prothesen durchgeführt werden. Wichtig für das reha team Nordbayern ist, dass im Vorfeld ein ausführliches Beratungsgespräch mit ihren Kundinnen stattfindet. „In diesem Gespräch wird die richtige Größe durch Ausmessen der Brust ermittelt und somit kann die Prothese Maß genau an den Körper und den Lebensgewohnheiten angepasst werden“, beschreibt Bianca Haueisen, die ihr Wissen bei wiederkehrenden Schulungen immer auf den neuesten Stand bringt. Deshalb darf sich das reha team Nordbayern auch Kompetenz-Zentrum für Brust-Prothesen-Versorgung nennen.

Das reha team Nordbayern ist Experte für die Versorgung nach Brustkrebs-Operationen. Erfahrene Ärzte helfen den betroffenen Frauen dabei sich auch danach wieder voll als Frau zu fühlen – nämlich schön! Foto: Halfpoint/a

Kompetenz-Zentrum für Brust-Prothesen-Versorgung

Die Auswahl vor Ort – sowohl im Hinblick auf die Prothesen als auch auf die zugehörige Mode – ist groß. Ein ganz wichtiger Aspekt ist für das reha team die ausführliche Beratung durch Ärzte aber auch die Weiterbehandlung danach.

„Wenn es die Situation vor der Operation zulässt, können sich die betroffenen Frauen im Sanitätshaus des reha teams über Alternativen beraten lassen“, betont sie. „Es ist auch für die Psyche wichtig, wenn die Frauen schon vor der Operation wissen, wie es danach weitergeht und welche Ansprechpartner ihnen zur Seite stehen.

Auch die Behandlungen der Narben direkt nach der Operation und die richtige Kompressionswäsche sind ein wichtiger Bestandteil in den Beratungsgesprächen“, erklärt Bianca Haueisen. reha team

reha team Nordbayern
Gesundheitstechnik GmbH

Filiale Münchberg
Bianca Haueisen
Lindenstr. 17
95213 Münchberg

Telefon 09251-96188

www.rehateam-nordbayern.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.