Praxis S-Hoope – Die moderne Praxis für ästhetische Medizin in Hof.

Seit 2017 behandelt das Team der Praxis S-Hoope in Hof überaus erfolgreich ihre Klienten. Im letzten Artikel verriet Dr. Schuster schon etwas über Botox und seine Anwendung. Heute erklärt er die Indikationen näher.

Ist Botox ein Medikament?
Botulinumtoxin sogenanntes Botox ist ein rezeptpflichtiges Medikament, das nur von Ärzten verwendet werden darf. Historisch ist es ein starkes Nervengift, das von dem Bakterium Clostridium bolutinum abgesondert wird. Es wird sowohl bei der Behandlung von neurologischen Erkrankungen als auch in der ästhetischen Medizin verwendet.

Wo wird Botox eingesetzt?
An erster Stelle steht bei uns natürlich die Anwendung in der ästhetischen Medizin. Mit dem Injizieren des Medikamentes in die Muskulatur kommt es zur gezielten Lähmung. Beliebt ist die Reduktion der Zornesfalte sowie der Stirn- und Lachfalten.

Eine weitere häufige Indikation ist das sogenannte Gummy-Smile, das Zahnfleischlächeln. Von einem Gummy-Smile spricht man, wenn beim Lachen das Zahnfleisch oberhalb der oberen Zahnreihe um mehr als drei Millimeter sichtbar wird. Ebenso behandelt werden können die Bunny-Lines, die Nasenfalten. Bei diesen Häschenfalten handelt es sich um kleine Fältchen links und rechts der Nase, die an der seitlichen Nasenwurzel beginnen. Meist treten sie beim Naserümpfen hervor.

Eine relativ neue Indikation ist der sogenannte Eye-Brow-Lift. Um die Augenbrauen anzuheben, wird das Botox in den Muskel unter der Augenbraue injiziert. Der behandelte Muskel, der das Augenlid senkt, wird dabei nicht verändert, lediglich seine Kraft lässt etwas nach, wodurch er entspannt wird, der Gegenspieler, also der Muskel, der das Augenlid hebt, wird dominant und die Brauen heben sich leicht.

Wie funktioniert die Behandlung bei Hyperhidrose? Was ist das?
Hyperhidrose bedeutet eine vermehrte Schweißbildung in den unterschiedlichsten Körperregionen. Am häufigsten geht es um die Behandlung einer unangenehmen Schweißbildung unter den Achseln. Hier wird das Medikament punktuell direkt in das Gewebe gespritzt. Die Behandlung dauert maximal zehn Minuten und unterdrückt die Produktion von Schweiß für etwa sechs Monate. Für viele Frauen und auch Männer verbessert das deutlich die Lebensqualität. Diese Behandlung ist weitverbreitet und absolut genial.

Gibt es noch andere medizinische Indikationen?
Auch das Zähneknirschen, der Bruxismus, kann ernste Folgen haben, die von Zahnschäden, bis zu Kopf und Nackenschmerzen und sogar dem Auftreten von Tinnitus reichen. Die konventionelle Behandlung des Bruxismus sieht Übungen zur muskulären Entspannung sowie Aufbissschienen in der Nacht vor. Den Patienten bringt dies jedoch oft nur wenig Linderung. Bei dieser Behandlung wird Botox in den Kaumuskel, einer der stärksten Muskeln im Körper gespritzt und so dessen Aktivität deutlich eingeschränkt. Ein Nebeneffekt ist, dass das Gesicht nach gewisser Zeit auch schmaler aussieht. Das sehen viele Klienten als positiven Nebeneffekt. Auch bei chronischer Migräne wird Botox mit sehr gutem Erfolg eingesetzt. Unter Umständen wird diese Behandlung auch als Kassenleistung anerkannt.

Was sollen unsere Leser noch über Botox wissen?
Botox ist ein sehr thermolabiles Medikament. Aus diesem Grund muss der Klient nach der Behandlung für mindestens zwei Tage Sonne und Wärme meiden. Nebenwirkungen sind absolut überschaubar. Außer einer eventuellen Rötung, Schwellung und einem kleinen Hämatom ist bei sachgerechter Anwendung nichts zu erwarten. Bei unsachgemäßer Anwendung bei Stirnfalten kann es zur sogenannten Ptosis, also dem Hängen eines Augenlides kommen, was nach Wirkungsende jedoch vollkommen reversibel ist. Oder dass der Klient mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist. Das passiert bei uns in der Praxis sehr selten.
Kontraindikationen gibt es auch wenige, wie zum Beispiel Schwangerschaft, gewisse neuromuskuläre Erkrankungen oder eine vorherige allergische Reaktion gegen Botox.

Praxis S-Hoope GbR
August-Mohl-Str. 62
95030 Hof

Telefon: 0 92 81 – 8 60 50 81

Telefonische Erreichbarkeit:
Montag bis Donnerstag: 8 bis 16 Uhr
Freitag: 8 bis 12 Uhr

E-Mail: info@s-hoope.de

Behandlungstermine nur  nach Vereinbarung.
www.s-hoope.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.