Der Traum vom Eigenheim.

„Es lässt sich ganz klar sagen, dass Bauen auf mittlere bis lange Sicht nicht wieder günstiger werden wird, sagt Angela Krell“, Verkaufsleiterin TOWN & COUNTRY HAUS. Wie schnell sich der Preisanstieg auf normales, marktübliches Niveau einpendelt, hängt besonders ab von den Preisen für Baumaterial, der Verfügbarkeit von Handwerkern – und den Zinsen.

Diese 10 Gründe sprechen für den Bau eines Hauses:

TOWN & COUNTRY erfüllt den Traum vom Eigenheim. Foto: TC

Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) gab Ende 2021 bekannt: „Die Baupreise werden weiter steigen.“ Bei Holz-, Beton- und Ausbauarbeiten gab es Ende 2021 Preissteigerungen von 15 bis 20 Prozent und mehr. So dass die durchschnittlichen Baukosten pro Quadratmeter 2022, je nach Bundesland, zwischen 1300 und 2300 Euro liegen dürften. Gleichermaßen steigen auch die Kosten für die Erschließung von Bauland adäquat, was die Grundstückspreise ebenfalls ansteigen lässt.

Aber angehenden Eigentümern spielt eines in die Karten: die historisch niedrigen Kosten für Baukredite. Damit könnte bald Schluss sein. Nach einer Inflation von 3,1 Prozent im Jahr 2021 stieg diese zuletzt, Stand März 2022, auf 7,3 Prozent an. Die EZB dürfte deshalb in naher Zukunft etwas gegensteuern, was indirekt die Zinsen erhöhen würde, erwartet Angela Krell. Hinzu kommen die Folgen des Ukraine-Krieges und steigende Energiekosten, die die Inflation weiter antreiben.

Dennoch: Sachwerte wie Immobilien sind eine gute Lösung als Anlagealternative zum Ersparten, bieten sie doch in der Regel einen guten Inflationsschutz und sicheres Vermögen, meint Hausexpertin Angela Krell. Sie beobachtet, dass die Zinswende beim Baugeld angekommen ist. Einerseits werden die aktuell steigenden Zinsen für Baufinanzierungen die Preisentwicklung etwas dämpfen, sagen Experten. Andererseits werden steigende Zinsen und weggefallene Fördermittel die Finanzierung für einige Familien erschweren und diese könnten von dem geplanten Bau erst einmal absehen. Anfang 2022 liegen die Bauzinsen bereits rund 60 Prozent höher als 2020 – wohlgemerkt auf Basis des sehr niedrigen Ausgangsniveaus. Alleine 2022 sind die Zinsen innerhalb von zwei Monaten um 0,5 Prozent gestiegen. Aktuelle Prognosen, z. B. der Finanzexperten von Dr. Klein oder Interhyp, sehen eine weitere Zinserhöhung. Auch haben so manche Banken ihr Verhalten geändert. So sehen wir heute zum Teil, dass Banken Immobilienpreise niedriger bewerten als der Markt, sagt Interhyp-Vorständin Mohr. Das bedeutet, dass Kunden dann mehr Eigenkapital einbringen oder einen höheren Zinssatz zahlen müssen. Zudem erwarteten Banken schon seit Längerem, dass Kreditnehmer mit mindestens 2 Prozent tilgten.

2021 haben die Unsicherheiten der Corona-Pandemie dem Zinsauftrieb entgegengewirkt. Wenn die Inzidenzen wieder abnehmen und mehr Zuversicht in der konjunkturelle Entwicklung vorherrscht, wird der Anstieg beim Bauzins weiter an Fahrt aufnehmen, glaubt Angela Krell.
Bis 2045 sollen Häuser klimaneutral sein, so die Bundesregierung. Um das zu erreichen, unterstützt der Staat das energiesparende Bauen und Sanieren mit der „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“. Mittelfristig sollen die Anforderungen an die Energieeffizienz der geförderten Maßnahmen auch deutlich angehoben werden. Endgültig eingestellt ist die Neubauförderung des Effizienzhauses 55, weil es sich als Standard durchgesetzt habe, heißt es. Er soll noch dieses Jahr gesetzlicher Mindeststandard werden. Wieder aufgenommen werden nach dem Stopp die Förderung für Neubauten nach dem Effizienshaus-40-Standard, mit geänderten Fördersätzen und etwas geänderten Bedingungen, so Wirtschaftsminister Robert Habeck. TOWN & COUNTRY

Town & Country
Angela Krell
Franchise-Partnerin, Verkaufsleiterin, Hausverkäuferin (IHK)
Musterhaus im Plantagenweg 61 A,
36433 Bad Salzungen

Tel. 0 36 95 / 85 33 67
E-Mail: angela.krell@tc.de
www.tc.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.