Egloff Optik aus Zella-Mehlis hilft Ihnen die perfekte Brille auszuwählen.

Die neue Brille – man freut sich drauf. Doch dann sieht man verschwommen, fühlt sich nicht wohl, bekommt Kopfschmerzen oder hat eingeschränkte Sehbereiche.

Was ist die Ursache?

Grundvoraussetzung ist natürlich eine ausführliche, exakte Augenprüfung.

Die Augenprüfung sollte unter normaler, gewohnter Körperhaltung mit einer Prüfbrille durchgeführt werden. Das dauert etwas länger als mit Phoroptoren, die vors Gesicht gehalten werden. Jede Messung, speziell die Nahmessung, sollte zumindest mit der Prüfbrille noch einmal abgeglichen werden. Wichtig ist, das die Brillengläser optimal zentriert werden, der optische Mittelpunkt des Glases sollte direkt vor der Pupille liegen. Zentrierfehler können durch prismatische Nebenwirkungen zu Kopfschmerzen und Unbehagen bis hin zu Doppelbildern führen. Falsch zentrierte Gläser führen bei Gleitsichtgläsern zu eingeschränkten Zonen, besonders in der Nähe.

Außerdem spielt bei Gleitsichtgläsern zusätzlich die Fertigungstechnologie eine Rolle. Hierbei gibt es große Qualitätsunterschiede.
Aber die Unverträglichkeit einer Brille kann durchaus auch andere Ursachen haben:

Das Auge ist ein Organ und Schwankungen unterworfen. Diese Schwankungen sind abhängig vom Blutdruck, Stresszustand, Stoffwechsel, Allgemeinerkrankungen und Einnahme von Medikamenten.
Genau wie überall im Körper können Schichten im Auge Flüssigkeiten ansammeln und abbauen. Das betrifft im Auge Hornhaut, Linse und Netzhaut. Störungen in diesem Stoffwechsel können erhebliche Messunterschiede hervorrufen. In dem Fall rät es sich 3 Augenprüfungen durchzuführen, an unterschiedlichen Tagen und unterschiedlichen Tageszeiten. Aus den Ergebnissen wird dann ein Mittelwert gebildet.

Auch Augenerkrankungen können dafür verantwortlich sein, dass das Sehen mit der neuen Brille nicht so klar und deutlich ist, wie es früher einmal war. Gerade degenerative Erkrankungen der Netzhaut mindern die maximale Sehschärfe sehr. Manchmal reicht dann die Brille allein nicht mehr aus. Häufig ist eine Kombination mit anderen Hilfsmitteln notwendig.

Unser Tränenfilm sorgt für eine glatte Hornhautoberfläche. Bei trockenen Augen ist der Tränenfilm instabil, reißt schnell auf. Das Auge brennt, juckt und tränt. Trocknet die Hornhaut aus diesem Grund aus, ist das Sehen wie durch eine leicht zerknitterte Folie. In dem Fall zeigen sich häufig Sehschwankungen und etwas unsichere Messergebnisse. Das Sehen ist über den Tag unkonstant und häufig unscharf. Hier empfiehlt sich eine ausführliche Tränenfilmanalyse. Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Tränenfilm, bestenfalls vor der Neuverordnung einer Brille, dauerhaft zu verbessern.

Häufige Ursache für Unbehagen mit der neuen Brille ist die periphere Sehwahrnehmung.
Ein Brillenglas sorgt zentral für ein scharfes Bild auf der Netzhaut. Da der Augenhintergrund nicht gerade ist, sondern gewölbt, entsteht das Bild seitlich nicht auf der Netzhaut.
Dies verändert die Wahrnehmung des Raumes. Gerade sogenannte Zylinder, die eine Hornhautverkrümmung ausgleichen, können zu veränderter Wahrnehmung führen. Auch wenn sich die Achsen der Zylinder stärker verändern. Formen erscheinen anders, gerade Linien wirken schief.
Manche Menschen haben ein Schwindelgefühl oder bekommen Kopfschmerzen. In der Regel stellt sich nach ein paar Tagen ein Gewöhnungseffekt ein.
Aber nicht immer tritt eine Verträglichkeit ein. Dann muss die Brillenstärke zu Lasten der Sehschärfe auf ein verträgliches Maß abgeschwächt werden. Die periphere Sehwahrnehmung spielt auch eine große Rolle bei Gleitsichtgläsern. Die seitlichen Bildfehler, die jedes Gleitsichtglas hat und die verschwommene Wahrnehmung des Bodens sorgt bei manchen Menschen für Unbehagen. Umso individueller ein Gleitsichtglas berechnet wird, desto besser ist die Spontanverträglichkeit.

Um die genaue Ursache für die Unverträglichkeit einer neuen Brillenstärke zu ergründen, bedarf es einer umfassenden Analyse.

Bei Sabine Egloff und ihren kompetenten Team ist Ihr Sehen in besten Händen. Foto: Egloff Optik

Egloff-Optik
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.