Lebensbegleitende Bestattungsvorsorge.

„Dienet den Lebenden, kümmert euch mit Sorgfalt um die Toten“ ist seit 90 Jahren der Leitspruch von HIMML BESTATTUNGEN.

Eines der traditionsreichen Bayreuther Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Inhaber Alexander F. Christ reflektiert im Interview über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft für sich und das Unternehmen.

Lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die Geschichte werfen.
Alexander F. Christ: HIMML Bestattungen wurde 1931 von Johann „Hans“ Himml und Georg Meyer gegründet. Hans Himml war ein enger Freund meines Großvaters. Mein Vater Heribert Christ war viele Jahre als enger Vertrauter und Geschäftsführer im Unternehmen tätig. Nach dem Tod von Hans Himml im Jahr 1986 wurde mein Vater zum alleinigen Inhaber.

Alexander F. Christ leitet das Familienunternehmen HIMML Bestattungen. Foto: Himml Bestattungen

In diese Fußstapfen sind Sie getreten.
In meinen jungen Jahren hatte ich zuerst völlig andere Ziele. Trotzdem arbeitete ich in meiner Freizeit im Bestattungsunternehmen meines Vaters und fand im Laufe der Zeit auch größeren Gefallen an der Profession des Bestatters. Letztendlich führte es dazu, dass ich diesen Weg tatsächlich einschlug und meine Ausbildung begann. Mit den erfolgreichen Qualifikationen „Geprüfter Bestatter“ im Jahre 1995, gefolgt vom „Bestattermeister“ in 2002 wurde dies auch nach außen hin sichtbar. Die überwältigende Akzeptanz und das große Vertrauen, welches mir bereits in jungen Jahren durch trauernde Angehörige entgegengebracht wurde, war und ist bis heute höchste Auszeichnung und Antrieb für mein Handeln.

Wie haben Sie das Unternehmen weiterentwickelt?
Die Gesellschaft verändert und liberalisiert sich stetig, und so müssen auch wir den veränderten Wünschen und Ansprüchen immer wieder neu gerecht werden.

Betrachtet man die vielen Aktivitäten unter der Dachmarke HIMML BESTATTUNGEN, so wird schnell klar, dass es sich nicht nur um ein Bestattungsunternehmen, sondern um einen modernen, hoch professionellen Bestattungsdienstleister handelt.

Ein anspruchsvolles Handlungsfeld stellt z. B. der Bereich der Thanatopraxie dar. Hier ist es uns möglich, eine einwandfreie, hygienische Versorgung von Verstorbenen für verschiedene Anforderungen zu bieten. Dies reicht von der Versorgung zur Abschiednahme am offenen Sarg bis zur Rekonstruktion nach Gewalteinwirkung und mehr. Auch im Bereich der Kryonik nimmt HIMML eine Sonderstellung als zurzeit einziges Kompetenzzentrum in Deutschland ein. Ein weiteres Beispiel unserer Innovationskraft ist, dass wir mit Timothy C. Kolb im Jahre 2016 einen Marketing Kommunikations-Profi gewinnen konnten. Als Leiter von HIMML VORSORGE, auch bekannt als das „1. Bayreuther Bestattungsvorsorge-Haus“, entwickelt er seither das stetig wachsende Vorsorge-Segment Schritt für Schritt weiter.

Welche besondere Bedeutung hat die Bestattungsvorsorge?
Es war uns ein besonderes Anliegen, den lebensbegleitenden Bereich der Bestattungsvorsorge aus dem klassischen Bestattungsumfeld räumlich herauszulösen. Dafür wurde die Marke HIMML VORSORGE entwickelt und ein Beratungshaus mit speziell geschulten Mitarbeitern eröffnet. Durch dieses neue Konzept können Interessierte Informationen rund um die Bestattungsvorsorge erhalten, ohne ein Bestattungsinstitut überhaupt betreten zu müssen.

Durch HIMML VORSORGE haben wir eine ganz neue Möglichkeit geschaffen, Fragen der „Lebenden“ zu beantworten und in Form einer individuellen Bestattungsvorsorge für die Zukunft festzuschreiben. Wir haben für Vorsorgende einen Rahmen geschaffen, der bundesweit eine Vorbildfunktion einnimmt.

Das alles kann man nur mit einem starken Team leisten.
Es sind die Mitglieder meines gesamten Teams, welche unsere Leistungen so einzigartig machen! Sie sind es, die in den schwersten Stunden des Lebens einfühlsam, mit großer Empathie allen Trauernden und deren Angehörigen zur Seite stehen.

Wie sieht es für die Zukunft aus?
Wir sind ein Familienunternehmen durch und durch. Gemeinsam mit meiner Frau Gudrun, die als Prokuristin für den kaufmännischen Bereich verantwortlich ist, leite ich das Unternehmen. Es freut uns, dass unser ältester Sohn Maximilian im Jahr 2019 als bayerischer Landessieger seine Ausbildung als Bestattungsfachkraft mit herausragenden Leistungen abgeschlossen und schon ein Jahr später seine Weiterbildung als jüngster Thanatopraktiker Deutschlands mit Erfolg draufgesetzt hat. Unser zweiter Sohn Felix hat ebenfalls signalisiert, zu gegebener Zeit in das Unternehmen einsteigen zu wollen.

Uns allen ist aber auch bewusst, welche große Verantwortung und Verpflichtung sich aus den vergangenen 90 Jahren ergibt und auch in Zukunft mit dem Namen Christ und der Marke HIMML verbunden sein wird.

Das Unternehmen HIMML BESTATTUNGEN mit seiner 90-jährigen Tradition steht für:

• Verantwortungsvolles Unternehmertum, bereits in dritter Generation
• Erhebliches Vertrauen in der Bevölkerung
• Höchstmaß an Professionalität
• Stetige Aus-, Fort- und Weiterbildung aller Mitarbeiter
• Erhalt und Ausbau einer in Jahrhunderten gewachsenen Bestattungskultur
• Beratung, Betreuung und Begleitung in den schwersten Stunden des Lebens
• Seriösen und pietätvollen Umgang, mit allen Trauernden und deren liebsten Menschen, welche sie uns anvertrauen
• Modernes und leistungsstarkes Dienstleistungsunternehmen
• Kompetente, einfühlsame und innovative Bestattungsvorsorge
• Empathie, persönliche Nähe, Trost und Verständnis
• Unterstützung „von Mensch zu Mensch“
• Verbundenheit mit Bayreuth und der ganzen Region
• Individuelle Bestattungsleistungen für einzigartige Menschen

Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.