Telefonaktion der Sparkasse Bayreuth
am 14. November zum Thema Stiftung

Stiftungen spielen eine bedeutende Rolle für das Gemeinwohl. Sie fördern Projekte nach ganz individuellen Vorgaben, genau dort, wo staatliche Unterstützung nicht ausreicht. Gemeinsam mit der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Bayreuth“ können auch Privatpersonen eine Stiftung ins Leben rufen. Bei einer Telefonaktion informiert das Bayreuther Geldinstitut am 14. November von 15 bis 17 Uhr über die Möglichkeiten.

Was ist eigentlich eine Stiftung? „Ein Beispiel aus der Region ist die Stiftung Menschen in Not, die Stiftung des Nordbayerischen Kuriers. Sie leistet mit den Erlösen und Spenden ideelle und materielle Hilfe für Menschen“, erläutert Gerhard Herrmannsdörfer, Leiter des Stiftungsmanagement der Sparkasse Bayreuth. Mit dem Stiftungsvermögen werden z.B. Ältere, Alleinerziehende und Familien unterstützt.

„Auch Privatpersonen, die sich aus Solidarität oder persönlicher Leidenschaft engagieren wollen, können eine eigene Stiftung gründen“, so der Stiftungsexperte weiter. Das Stiftungsvermögen bleibe dabei erhalten, und die Erträge werden für den individuell festgelegten Stiftungszweck verwendet. „Diese Verwendungszwecke können ganz unterschiedlich sein“, berichtet Herrmannsdörfer von derzeit rund 100 Stiftungen, davon 40 in der Stiftergemeinschaft.

Mit einer eigenen Stiftung kann der Stifter

Die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Bayreuth unterstützt diese Menschen bei der Gründung und der späteren Verwaltung der Stiftung, die auch schon mit kleineren Beträgen ab 25.000 Euro möglich ist. „Im Normalfall ist die Gründung und Verwaltung einer Stiftung sehr aufwendig und kostspielig“, so Herrmannsdörfer. Durch die Bündelung der Stiftungen bei der Sparkasse werden Aufwand und Kosten minimiert, denn „wir behandeln diese Stiftungen wie eine große Stiftung“ – wobei natürlich die Zwecke individuell beachtet werden.

Für viele geht es neben der Förderung und Unterstützung sozialer Gesichtspunkte um noch ein bisschen mehr. „Eine eigene Stiftung ist eine der wenigen Möglichkeiten, Vermögen über Generationen zu sichern und zu erhalten“, so Herrmannsdörfer weiter. Immer häufiger entscheiden sich Stifter bereits zu Lebzeiten für diese Lösung, übernehmen damit gesellschaftliche Verantwortung und geben einen Teil von dem weiter, was sie selbst im Leben erhalten haben. Einen steuerlichen Aspekt hat eine eigene Stiftung auch noch: Stifter werden quasi vom Staat belohnt, denn die Stiftungsbeiträge können steuerlich geltend gemacht werden. 

Telefonaktion am 14. November

Wer sich weiter über das Themenfeld der privaten Stiftung informieren möchte, hat am Dienstag, 14. November, zwischen 15 und 17 Uhr die Möglichkeit, zwei Experten telefonisch zu erreichen. Horst Ohlmann, Vorstandsvorsitzender der DT Deutschen Stiftungstreuhand AG, und Gerhard Herrmannsdörfer von der Sparkasse Bayreuth beantworten gerne auch individuelle Fragen. Hauptsächlich geht es dabei um folgende Themen:

Thema: Gründung einer privaten Stiftung

Dienstag, 14. November, von 15 bis 17 Uhr

Horst Ohlmann

Vorstandsvorsitzender der DT
Deutschen Stiftungstreuhand AG

Tel.: 0921 294-436

Gerhard Herrmannsdörfer

Leiter Stiftungs­management
der Sparkasse Bayreuth

Tel.: 0921 294-329

Expertenkontakt

Sparkasse Bayreuth · Stiftungsberatung

Telefon 0921 284-0
info@sparkasse-bayreuth.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.