Das reha team Nordbayern sorgt für Hilfsmittel für entspanntes Reisen

Reisen und Urlaub machen sind wundervolle Erfahrungen, die jedem zugänglich sein sollten, unabhängig von körperlichen Einschränkungen. Für Menschen, die im Rollstuhl sitzen oder andere Behinderungen und Beeinträchtigungen haben, gibt es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, einen barrierefreien und angenehmen Urlaub zu genießen. Das reha team Nordbayern, Partner von „Vorteilhaft leben“, bietet Tipps und Hilfsmittel, die dabei helfen, den Urlaub leichter zu gestalten.

Der erste Schritt zu einem reibungslosen Urlaub ist eine sorgfältige Planung. Informieren Sie sich im Voraus über die barrierefreie Infrastruktur und die Einrichtungen am Reiseziel. Viele Hotels, Resorts und touristische Attraktionen bieten heutzutage rollstuhlgerechte Zimmer und Zugänge. Überprüfen Sie auch die Zugänglichkeit öffentlicher Verkehrsmittel und Sehenswürdigkeiten.

Ein Rollstuhlfahrer sieht auf ein Flugzeug
Ein Handicap muss nicht gleich einen Verzicht auf Reisen bedeutet. Man muss sich nur gut vorbereiten. Foto: Adobe Stock

Geeignete Unterkünfte

Ein wichtiger Aspekt für einen gelungenen Urlaub ist die Auswahl der richtigen Unterkunft. Suchen Sie nach Hotels oder Ferienwohnungen, die barrierefrei sind und spezielle Anforderungen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erfüllen. Dies umfasst breite Türen, befahrbare Duschen und Rampen, die den Zugang erleichtern.

Hilfsmittel für unterwegs

Es gibt eine Vielzahl von Hilfsmitteln, die Ihnen helfen können, Ihren Urlaub angenehmer und stressfreier zu gestalten. Einige der nützlichsten sind:

Reiserollstuhl: Ein faltbarer, leichter Rollstuhl, der ideal für Reisen ist, da er weniger Platz einnimmt und leicht zu transportieren ist.

Rollstuhlrampen: Tragbare Rampen ermöglichen den einfachen Zugang zu Gebäuden, Fahrzeugen oder öffentlichen Verkehrsmitteln, die möglicherweise nicht rollstuhlgerecht sind.

Rollatoren: Für mehr Stabilität und Sicherheit beim Gehen sind Rollatoren ideal. Es gibt faltbare Modelle, die einfach im Auto oder Flugzeug verstaut werden können. Bei der Fluglinie sollte vorher nachgefragt werden, wo dieser verstaut werden darf.

Mobilitätshilfen: Gehstöcke oder Krücken können zusätzliche Unterstützug beim Gehen bieten, insbesondere auf unebenem Gelände.

Transferhilfen: Um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern, können Transferbretter oder -hilfen genutzt werden. Diese ermöglichen einen einfacheren Transfer zwischen Rollstuhl und anderen Sitzgelegenheiten.

Toilettenstühle: Für mehr Unabhängigkeit und Komfort im Hotelzimmer oder Ferienhaus können Toilettenstühle eine gute Lösung sein.

Medizinische Hilfsmittel: Vergewissern Sie sich, dass Sie alle notwendigen medizinischen Geräte und Medikamente mitnehmen, um Ihre Gesundheit während des Urlaubs zu gewährleisten.

Barrierefreie Aktivitäten

Bei der Auswahl von Aktivitäten und Ausflügen während des Urlaubs sollten Sie darauf achten, dass sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Viele Reiseveranstalter bieten mittlerweile barrierefreie Touren an, die speziell auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern und Menschen mit Einschränkungen zugeschnitten sind. Informieren Sie sich im Voraus über die Möglichkeiten.

Reiseversicherung und Notfallpläne

Eine umfassende Reiseversicherung ist für jeden Urlauber wichtig, aber besonders für Menschen mit Behinderungen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Versicherung spezielle Bedingungen für medizinische Notfälle und Reisestornierungen aufgrund von Gesundheitsproblemen abdeckt. Erstellen Sie auch einen Notfallplan, der Kontaktdaten von Ärzten, Krankenhäusern oder medizinischen Einrichtungen in der Nähe Ihres Reiseziels enthält.

Mit der richtigen Planung und den passenden Hilfsmitteln steht einem erholsamen Urlaub trotz Handicap nichts im Wege. Das reha team Nordbayern ist verlässlicher Partner und unterstützt Sie gerne bei der Auswahl und Anpassung der optimalen Reisehilfsmittel.

reha team Nordbayern

Am Bauhof 11
95445 Bayreuth

Tel.: 0921-7473-0

www.rehateam-nordbayern.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.