So wird Kuchen besonders saftig:

Ein Stück leckerer Kuchen macht den Nachmittag mit Freunden oder der Familie perfekt. Wenn das Mehl einmal knapp ist, die Gäste eine glutenfreie Variante bevorzugen oder das Gebäck einfach besonders frisch schmecken soll, bietet sich die Geheimzutat Kartoffel an.

Zutaten:

  • 600 g mehligkochende Kartoffeln
  • 300 g Mehl (oder eine Mehlalternative)
  • 1 P. Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 1 Prise Muskat
  • ein halber Teelöffel Zimt
  • 3 Eier
  • 100 g Butter
  • 2 Äpfel
  • Staubzucker

Zubereitung: Die Kartoffeln waschen und in reichlich Wasser rund 25 Minuten kochen. Anschließend leicht abkühlen lassen, pellen und mit einer Presse in eine Schüssel drücken. Mehl (oder eine Mehlalternative), Backpulver, Zucker, Muskat und Zimt in einer Schüssel vermengen. Eier, die gepressten Kartoffeln und Butter zugeben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten.

Anschließend den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben. Äpfel waschen, schälen und vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden. Die Spalten gleichmäßig in den Teig drücken und den Kuchen im unteren Drittel des Ofens circa 50 Minuten backen. Nach rund 30 Minuten die Backfarbe kontrollieren – wenn sie zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken und zu Ende backen.

Wenn der Kuchen leicht abgekühlt ist, aus der Form lösen und mit Puderzucker bestreuen.

Sahne in einem hohen Gefäß mit den Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen und mit dem warmen Kuchen servieren. KMG

 

Mal was anderes: Im Teig verstecken sich Kartoffeln. Foto: KMG
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.