An trüben Tagen mit Licht radeln.

Auch wenn die Tage nun wieder spürbar länger werden. Spätestens in der Dämmerung machen Radler ihr Licht an – an manchen Tagen aber besser schon vorher.

Radlerinnen und Radler leben grundsätzlich gefährlich im Straßenverkehr – das Fahrrad hat keine Knautschzone. Die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen, ist daher enorm wichtig. Dazu zählt auch, das Licht rechtzeitig bei beginnender Dämmerung einzuschalten. An trüben, nebeligen Tagen schalten sie es aber besser auch schon tagsüber an, rät die die Prüforganisation Dekra.

Zur besseren Sichtbarkeit tragen auch auffällige Kleidung, Dinge wie ein neonfarbener Helmüberzug oder eine Warnweste bei.

Besonders in der Dämmerung steigt das Risiko. Radler mit ihrer schmalen Silhouette können dann vor den sich einschaltenden Lichtern anderer Fahrzeuge, Straßenlaternen und Leuchtreklame leichter übersehen werden. dpa/tmn

Mit auffälliger Kleidung und viel Licht am Bike machen sich Radler sichtbarer. Foto: dpa-tmn/Julian Stratenschulte
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.