In fast jedem dritten Haushalt leben ältere Menschen – der BRK Hausnotruf hilft im Notfall.

In Deutschland gibt es in zunehmend mehr Haushalten Personen, die 65 Jahre oder älter sind. 2022 waren es etwa 13,0 Millionen Haushalte, was 32 Prozent entspricht. Zum Vergleich: 2002 waren es 10,9 Millionen (29 Prozent). In nahezu jedem dritten Haushalt in Deutschland leben ältere Menschen und das überdurchschnittlich oft allein – 32 Prozent der über 65-jährigen in der EU, in Deutschland sogar noch etwas mehr. Diese Informationen wurden vom Statistischen Bundesamt (Destatis) im Hinblick auf den Welttag der älteren Menschen am 1. Oktober veröffentlicht.

Durch die wachsende Mobilität von Angehörigen und die regionale Zerklüftung des familiären Umfeldes fehlt allein lebenden Menschen oft ein soziales Netz zur Unterstützung aus Familie, Bekannten und Freunden.

Gleichzeitig ist ein möglichst langes und gesundes Leben im häuslichen Umfeld ein großes Privileg, das mit Selbstbestimmung, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit einhergeht. Umso wichtiger, das Leben innerhalb der eigenen vier Wände mit der notwendigen Sicherheit auszustatten. Helfen kann hier der Hausnotruf des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK).

Alles Wichtige auf einem Blick

 

Als zuverlässiger Partner vor Ort bietet der BRK-Kreisverband Bayreuth mit dem Hausnotruf-System Sicherheit und Selbstbestimmung in den eigenen vier Wänden und stellt auch für Familie, Freunde und Bekannte eine wichtige Entlastung dar.

Mit einem Notrufsender, der als Armband oder Halskette getragen wird, kann jeder-zeit die Bayreuther Hausnotrufzentrale verständigt werden. Je nach Situation wird von dieser eine Bezugsperson informiert, ein Hausnotruf-Mitarbeitender entsendet oder der Rettungsdienst verständigt.
Egal um welchen Fall es sich handelt, die richtige Hilfe kommt: Vom Sturz und einer kurzen Hilfe beim „Wieder-auf-die-Beine-kommen“ bis hin zum medizinischen Notfall. Sollte keine Bezugsperson hinterlegt werden können, bietet das BRK als einziger Anbieter im Freistaat nahezu einen flächendeckenden Hintergrunddienst an.

Dieser Dienst kommt bei Alarm im Falle eines nicht-medizinischen Einsatzes zum Hausnotruf-Kunden. Für Fälle, in denen sich die Personen allein zuhause befinden und die Haustüre nicht aus eigener Kraft öffnen können, kann in der Bayreuther Hausnotrufzentrale der Schlüssel hinterlegt werden, der im Ernstfall durch einen Mitarbeitenden zugebracht wird.

Damit wird sichergestellt, dass der Rettungsdienst oder der Notarzt in die Wohnung gelangen kann, ohne, dass die Tür aufwändig und gewaltsam von der Feuerwehr geöffnet werden muss. Das BRK schenkt Neukunden die ersten 4 Wochen, wenn im Aktionszeitraum bis zum 19.11.2023 ein Hausnotruf-Vertrag abgeschlossen wird.

Weitere Informationen unter www.hausnotruf.bayern.de oder www.brk-bayreuth.de.

Kontakt:
 
Bayerisches Rotes Kreuz/Kreisverband Bayreuth
Hindenburgstraße 10,
95445 Bayreuth

Telefon: 0921 403-444
E-Mail: info@brk-bayreuth.de

www.brk-bayreuth.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.