Helios Klinikum Meiningen ist gerüstet!

Bei einem Herzinfarkt zählt jede Minute. Plötzlich auftretende Schmerzen in der Brust, Beklemmungen, Angstgefühle sind die Alarmsignale. Um die Ursache schnellstmöglich zu klären, gibt es die sogenannte „Chest Pain Unit“.

Das mit einer zertifizierten „Chest Pain Unit“ ausgerüstete Helios Klinikum ist ein wichtiger erster Anlaufpunk bei Verdacht auf einen Herzinfarkt. Mit der „Chest Pain Unit“ können kritische Laborwerte innerhalb kürzester Zeit bestimmt und ein Herzultraschall ohne Zeitverlust durchgeführt werden. Bestätigt sich der Verdacht auf einen Herzinfarkt, erfolgt die kardiologische Weiterbehandlung im Herzkatheterlabor, in dem ein erfahrenes Team aus Fachärzten und speziell geschultem Pflegepersonal zur Verfügung steht.
Bereits 2022 wurde die Brustschmerzeinheit für ihren hohen Behandlungsstandard von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) ausgezeichnet. „Wir tun hier alles, um Patient:innen mit dem Verdacht auf einen Herzinfarkt oder andere akute Erkrankungen am Herzen schnellst- und bestmöglich zu versorgen. Das DGK-Zertifikat bestätigt unsere Expertise und dass die Patient:innen bei uns in den allerbesten Händen sind“, sagt Chefarzt Dr. med. Markus Schlosser.

Von besonderer Bedeutung ist für die Brustschmerzeinheit die Zusammenarbeit mit dem Notfallzentrum unter chefärztlicher Leitung von Dr. med. Sorina Friedrich und dem Rettungsdienst.
Darüber hinaus bedeutet die „Chest Pain Unit“-Zertifizierung, dass rund um die Uhr – also 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr – qualifiziertes und erfahrenes Personal vor Ort ist. DKV/red

Ihr direkter Kontakt zum Notfall-Zentrum:
Telefon:  (03693) 90-21361

Das Team um Chefarzt Dr. med. Markus Schlosser steht beim Verdacht auf einen Herzinfarkt für schnelle Hilfe bereit. Die zertifizierte „Chest Pain Unit“ (Brustschmerzeinheit) im Helios Klinikum in Meiningen ist nicht nur die einzige im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, sondern in ganz Südthüringen.
Das Team um Chefarzt Dr. med. Markus Schlosser steht beim Verdacht auf einen Herzinfarkt für schnelle Hilfe bereit. Die zertifizierte „Chest Pain Unit“ (Brustschmerzeinheit) im Helios Klinikum in Meiningen ist nicht nur die einzige im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, sondern in ganz Südthüringen. Foto: Helios Klinikum

Helios Klinikum Meiningen

Bergstraße 3
98617 Meiningen

Telefon: 03693 / 90-0
Fax.: 03695 / 64-1002

info@helios-gesundheit.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.