Hühnerfrikassee geht immer.

Allein beim Gedanken daran läuft vielen schon das Wasser im Mund zusammen: Hühnerfrikassee. Das liegt nicht nur an der cremigen Soße des traditionell weißen Ragouts, sondern vor allem auch an dem zarten und hellen Hähnchenfleisch. Für die klassische Zubereitung greift man am besten zu einem ganzen Hähnchen. Wer die Garzeit etwas verkürzen möchte, kann auch Hähnchenschenkel wählen, während Eilige auf gebratenes Hähnchenfilet setzen.

Für noch mehr Abwechslung sorgt ein Putenfrikassee, das aus Putenkeule oder -filet zubereitet werden kann. Gut zu wissen: Der Rezept-Klassiker Geflügelfrikassee hält sich im Kühlschrank bis zu drei Tage und lässt sich ideal einfrieren.

Wichtig: Beim Einkauf von Geflügelfleisch sollte man auf die deutsche Herkunft achten, zu erkennen an den „D“s auf der Verpackung. Diese stehen für eine streng kontrollierte heimische Erzeugung nach hohen Standards für den Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz. Weitere Informationen rund um Geflügelfleisch aus Deutschland gibt es auf der Seite www.deutsches-geflügel.de.

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Hähnchen
  • 1 EL Salz
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Möhren
  • 2 EL Butterschmalz
  • 50 g Mehl
  • 150 ml Weißwein
  • 200 ml Sahne
  • 200 g Champignons
  • 300 g Spargel
  • 150 g TK-Erbsen
  • 300 g Reis
Hühnerfrikassee mit Champignons, Möhren, Erbsen und Spargel. Foto: djd/deutsches-geflügel.de

Zubereitung:

Hähnchen und Salz in einen Topf geben, mit Wasser auffüllen und für 60 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Hähnchenfleisch mit zwei Gabeln in Stücke zupfen. Fond aufbewahren. Gewürfelte Zwiebeln und Möhren in Butterschmalz anschwitzen, Mehl einrühren, Weißwein, 600 ml Hähnchenfond und Sahne dazugeben und 35 Minuten köcheln lassen.

Klein geschnittenen Spargel und Champignons für 10 Minuten mitkochen. Gezupftes Hähnchenfleisch und Erbsen dazugeben, noch mal 5 Minuten köcheln und mit dem gekochten Reis genießen. akz-o

Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.