Klinikum Bayreuth informiert am 8. Oktober rund um das Thema Brustkrebs.

Das Brustzentrum der Klinikum Bayreuth GmbH lädt Patientinnen und deren Angehörige am Samstag, 8. Oktober, ab 10 Uhr zum Patientinnentag in den Konferenzraum 4 des Klinikums Bayreuth, Preuschwitzer Straße 101, ein.

Brustkrebs kann heute gut behandelt werden, wenn er früh erkannt wird. Das Klinkum Bayreuth informiert dazu im Rahmen eines Patientinnentages. Foto: AdobeStock

Dabei wird es nicht nur um die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten in der Klinik gehen. Im Mittelpunkt steht das Leben mit und nach Brustkrebs: Wie gehe ich mit der Diagnose um, wie verändert sie mein Leben, meine Sexualität? Und: Wie kann ich der Krankheit aktiv begegnen? Frauen sollen sich der Diagnose nicht hilflos ausgeliefert fühlen. „Sie haben mit dem Brustzentrum am Klinikum Bayreuth und seinen Partnern ein kompetentes Netzwerk, das ihnen behandelnd und beratend zur Seite steht“, sagt Prof. Dr. Christoph Mundhenke, Direktor der Frauenklinik und Leiter des Brustzentrums.

Die enge Vernetzung von Klinik, Beratungsstellen und niedergelassenen Ärzten im Sinne einer ganzheitlichen interdisziplinären Behandlung spiegelt sich auch in der Auswahl der Referenten wider. Mit Dr. Silvia Neumann-Schmied beteiligt sich auch eine niedergelassene Kollegin aus Bayreuth am Patientinnentag. Sie wird die Veranstaltung nach der Begrüßung mit einem Vortrag zum Thema „Brustkrebs und Sexualität“ eröffnen.

Um das Thema „Lebensqualität unterstützen – Digitale Möglichkeiten“ geht es im Folgenden bei Svenja Dietzel-Drentwett, Oberärztin im Brustzentrum und der Frauenklinik am Klinikum Bayreuth, bevor Dr. Stephanie Schmidt über das Thema „Brustkrebs und psychische Belastung“ spricht. Sie ist Diplompsychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin und leitet die Krebsberatungsstelle und Psychosoziale Krebsberatungsstelle der Bayerischen Krebsgesellschaft in Bayreuth.

 
Medizinisch wird es mit den beiden abschließenden Themenbereichen: Privatdozent Dr. Thorsten Klink, Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie stellt „Neues zur Mammadiagnostik“ vor, bevor Prof. Dr. Christoph Mundhenke zum Abschluss auf die Möglichkeiten der „Nachsorge nach Brustkrebs“ eingeht.

Im Anschluss an die Vorträge haben Besucherinnen und Besucher ausreichend Zeit, um Fragen zu stellen und sich untereinander, aber auch mit den Referentinnen und Referenten, auszutauschen. Die Veranstaltung endet um 12 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Während der gesamten Veranstaltung ist eine FFP2-Maske zu tragen und ein aktueller Testnachweis (max. 24 Stunden alt) ist mitzubringen.

Brustzentrum der Klinikum Bayreuth GmbH

Prof. Dr. Christoph Mundhenke

Preuschwitzer Straße 101
95445 Bayreuth

Telefon: 0921 400-5550
www.klinikum-bayreuth.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.