Verlorene Bankkarte kann mit einer App gesperrt werden.

Verlorene Zahlungskarten sollten so schnell wie möglich gesperrt werden, um finanzielle Schäden zu verhindern.

In aller Regel ruft man dafür den Sperr-Notruf 116 116 an. Telefonate wie diese sind für Sprach- und Hörgeschädigte ohne Hilfe jedoch kaum möglich. Es gibt aber Möglichkeiten, die Karte ohne Anruf sperren zu lassen. Mithilfe der App „116 116“ etwa kann die Geldkarte direkt über das Smartphone gesperrt werden. Die Daten der Zahlungskarte können dort auch schon im Vorhinein gespeichert werden. Achtung: Nicht jedes Institut ermöglicht die Sperrung durch diese App.

Bei vielen Banken lassen sich Karten auch über das Online-Banking sperren. Girocards und Kreditkarten können auch per Faxformular gesperrt werden. Das Formular wird – wie bei dem Sperr-Anruf – an die 116 116 geschickt. Kostenfreie Vorlagen gibt es in der Kategorie Kartensperrung auf kartensicherheit.de. dpa/tmn

Nicht jeder ist in der Lage, eine verlorene Bankkarte per Anruf sperren zu lassen. Es ist auch mit einer App möglich. Foto: dpa-tmn/Bernd Diekjobs
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.