Größtmögliche Sicherheit für Patientinnen und Patienten.

Auch wenn das Thema allgegenwärtig ist – es gibt eben nicht nur Corona. „Ich möchte alle Patientinnen und Patienten ermutigen, notwendige Behandlungen, Eingriffe oder Operationen nicht auf die lange Bank zu schieben“, sagt der Medizinische Geschäftsführer der Klinikum Bayreuth GmbH, Prof. Dr. Hans-Rudolf Raab.

Die Angst vor dem Virus kann der erfahrene Mediziner verstehen. „Aber die Fakten sprechen klar dafür, notwendige Maßnahmen nicht aufzuschieben, denn in einigen Fällen kann es durch Zuwarten auch zu Verschlimmerungen kommen.“

Seit nunmehr vier Wochen ist es in der Klinikum Bayreuth GmbH nicht mehr zu einem Ausbruch gekommen. Zuletzt hat es auch keine nosokomialen Infektionen gegeben, das heißt: Niemand hat sich innerhalb der Klinikum Bayreuth GmbH mit dem Corona-Virus angesteckt. Dies belegt, dass die Hygienemaßnahmen des Krankenhauses der maximalen Versorgungsstufe greifen und vor allem, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran halten.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten noch einen weiteren wichtigen Beitrag, um die Situation im Griff zu behalten. Inzwischen sind mehr als 1700 Beschäftigte zumindest mit einer ersten Dosis geimpft. Für sie besteht damit ein erster Ansteckungsschutz. „Das ist in erster Linie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich ein wichtiger Schritt zu mehr Sicherheit“, sagt Raab. Aber auch für die Patientinnen und Patienten der Klinikum Bayreuth GmbH ist dies ein Gewinn, weil mit jedem geimpften Mitarbeiter das Ansteckungs-, Erkrankungs- und Ausfallrisiko kleiner wird.

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Dennoch lässt die Klinikum Bayreuth GmbH in ihren Anstrengungen nicht nach. Alle, die nahe am Patienten arbeiten, werden jeden Tag getestet. Auch Besucher, die nur in Ausnahmefällen kommen dürfen, werden nur eingelassen, wenn sie einen negativen Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, vorlegen können. „Wir gewährleisten unseren Patientinnen und Patienten also die größtmögliche Sicherheit“, sagt der Medizinische Geschäftsführer.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.