Fachliche Kompetenz und die Behandlungsstandards.

Die Deutsche Krebsgesellschaft empfiehlt das Klinikum Bayreuth für die Behandlung von Leukämie und Lymphdrüsenkrebs.

Mit dem neuen „Zentrum für Hämatologische Neoplasien“ baut die Klinikum Bayreuth GmbH ihre Kompetenzen in der Krebsbehandlung weiter aus. Das neue Zentrum ist das sechste durch die Krebsgesellschaft zertifizierte Organkrebszentrum an der Klinikum Bayreuth GmbH.

Warum diese Zertifikate der Deutschen Krebsgesellschaft wichtig sind? „Sie zeigen, dass uns Patienten und Hausärzte vertrauen können“, sagt Prof. Dr. Alexander Kiani, Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie, der neben dem neuen Zentrum auch das Onkologische Zentrum leitet, unter dem die verschiedenen Organkrebszentren zusammengefasst sind. Es sei ein Gütesiegel und belege, dass die fachliche Kompetenz und die Behandlungsstandards des Zentrums von Experten der Krebsgesellschaft kontinuierlich geprüft und bestätigt werden. Das Zertifikat signalisiert: „Am Klinikum Bayreuth werden Patienten mit hämatologischen Neoplasien in hoher Qualität und nach den aktuellsten wissenschaftlichen Standards behandelt.“

Hämatologische Neoplasien, das sind bösartige Erkrankungen des Blutsystems, insbesondere Leukämie und Lymphdrüsenkrebs. Etwa 100 neu erkrankte Patienten jährlich werden vom Team des Zentrums betreut, zu dem Fachärzte der Hämatologie/Onkologie, Pathologie, Radiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie und auch der Palliativmedizin gehören. Nach der Diagnosestellung wird der Behandlungsplan in Fallbesprechungen und interdisziplinären Tumorkonferenzen festgelegt, über eine wöchentliche Videokonferenz besteht auch eine enge Zusammenarbeit mit der Stammzelltransplantationseinheit des Universitätsklinikums Erlangen. Durch das Angebot von Studien besteht für viele Patienten der frühzeitige Zugang zu den neuesten Therapieverfahren.

Ein wesentlicher Bestandteil des Zentrums besteht auch in der kompetenten Betreuung der Patienten durch onkologische Fachpflegekräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Psychoonkologie, des Sozialdienstes und der Ernährungsberatung. Dabei profitiert das neue Zentrum von etablierten Strukturen: Viele Abläufe, die im Onkologischen Zentrum und den anderen Organzentren bereits etabliert sind, können auch hier genutzt werden.

Chefarzt Prof. Dr. Alexander Kiani Foto: Klinikum Bayreuth

Chefarzt Prof. Dr. Alexander Kiani
Zentrum für Hämatologische Neoplasien
Tel: 0921 400-6302
Fax: 0921 400-88 6302
E-Mail: onkologie@klinikum-bayreuth.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.