Clean Eating – natürlich essen und trinken

Vorwiegend selbst kochen mit frischen, regionalen und saisonalen Zutaten, statt zu Fertigprodukten zu greifen: Das ist der Schlüssel für Clean Eating, das mehr ist als eine Ernährungsweise.
Es ist vielmehr ein Lebensstil, der sowohl Lebensmittel als auch Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt, indem auch auf die Verkürzung von Transportwegen und die Reduktion von Verpackungsmüll geachtet wird. Wer sich so ernährt, verzichtet automatisch auf Geschmacksverstärker, Farb-, Konservierungs- und Aromastoffe sowie Süßungsmittel. Außerdem nimmt man weniger unerwünschte Transfettsäuren zu sich. Noch ein willkommener Nebeneffekt: Da auch die Aufnahme von Zucker reduziert wird, kann eine solche Ernährungsumstellung mitunter sogar die Pfunde purzeln lassen.

Wie funktioniert der Umstieg?

Damit Clean Eating im Alltag gut funktioniert, sind fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten pro Tag optimal. Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte und Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth dürfen ebenso auf dem Speiseplan stehen wie ungesättigte Fettsäuren zum Beispiel aus Rapsöl und Samen sowie hochwertiges pflanzliches und tierisches Protein, etwa aus Hülsenfrüchten, Milchprodukten und Fleisch in kleinen Mengen.

Bei frischem Obst und Gemüse ist alles erlaubt. Leckere Snacks, beispielsweise Nüsse oder Datteln, zwischen den Hauptmahlzeiten lassen erst gar keinen Süßhunger aufkommen. Ebenfalls wichtig: regelmäßiges und ausreichendes Trinken! Mineralwasser passt perfekt in das Clean-Eating-Konzept, denn kaum ein anderes Lebensmittel kommt so rein und unverfälscht auf den Tisch. Schließlich ist es Teil des natürlichen Wasserkreislaufs der Erde.

Foto: pixabay

Sickern Regen, Hagel und Schnee durch die verschiedenen Erd- und Gesteinsschichten und sammeln sich in der Tiefe, entsteht Mineralwasser. Auf seiner langen Reise unter Tage wird das Niederschlagswasser zum einen gereinigt und gefiltert. Zum anderen reichert es sich je nach Zusammensetzung der Gesteine mit Mineralstoffen an, unter anderem mit Magnesium, Natrium und Calcium. Außerdem nimmt es Spurenelemente wie Eisen, Zink oder Jod auf.

Damit Verbraucherinnen und Verbraucher natürliches Mineralwasser buchstäblich ungetrübt genießen können, dürfen Mineralbrunnenbetriebe dem Durstlöscher lediglich Eisen und Schwefel entziehen. Als Zugabe ist allein Kohlensäure erlaubt. Wer also zur Mineralwasser-Flasche greift, kann sicher sein, seinen Durst mit einem echten Naturprodukt zu stillen.

Zwischen rund 500 Mineralwässern können wir übrigens in Deutschland wählen – weit mehr als irgendwo sonst auf der Welt. Welches den eigenen Geschmack am besten trifft, das ist natürlich eine rein individuelle Entscheidung. IDM

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.