Praktische Hilfen für mehr Bewegungsfreiheit und Selbstständigkeit.

Mobilität ist ein wichtiger Aspekt für ein gesundes und aktives Leben, aber auch für eine selbstständige Lebensführung, insbesondere im Alter. Viele ältere Menschen sind jedoch aufgrund von körperlichen Einschränkungen oder Krankheiten in ihrer Mobilität eingeschränkt. Hier kommen Hilfsmittel aus dem Sanitätshaus ins Spiel, die die Mobilität und Aktivität älterer Menschen unterstützen. Das reha team Nordbayern, Partner von „Vorteilhaft leben“, hat sich unter anderem auf dieses Thema spezialisiert.

Das Sanitätshaus in der Nähe des Bayreuther Bauhofs bietet eine Vielzahl von Hilfsmitteln an, die älteren Menschen aber auch Menschen mit körperlicher Einschränkung helfen können, ihre Mobilität und Aktivität zu erhalten. Zu den angebotenen Produkten gehören beispielsweise Rollatoren, Rollstühle, Gehhilfen, Treppenlifte und andere Mobilitätshilfen wie beispielsweise Gehstöcke. Diese Hilfsmittel werden durch Fachpersonal an die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden angepasst, um so die bestmöglichen und individuellen Anforderungen zu erfüllen – natürlich nach einer umfangreichen Beratung.

Kleine Hilfen erleichtern den Alltag

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Förderung von Mobilität im Alter ist die soziale Interaktion. Ältere Menschen, die aufgrund von Mobilitätseinschränkungen das Haus nicht mehr verlassen können, laufen Gefahr, sich isoliert und einsam zu fühlen. Mobilität ist somit auch wichtig für die geistige Gesundheit und kann dabei helfen, Demenz und Depressionen vorzubeugen. Zum anderen hilft sie das Gleichgewicht zu verbessern und kann – bei regelmäßiger Bewegung – dazu beitragen Muskeln und Knochen zu stärken.

Schamgefühl außen vorlassen

Neben der physischen Gesundheit können diese Hilfsmittel auch einen positiven Einfluss auf die soziale Gesundheit älterer Menschen haben. Mit den richtigen Mobilitätshilfen können ältere Menschen ihre sozialen Aktivitäten und Hobbys fortsetzen, was ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Wohlbefindens gibt.

Unabhängigkeit, körperliche und geistige Gesundheit, Erhalt sozialer Kontakte – Mobilität im Alter bietet viele positive Aspekte.
Mobilitätsroller ermöglichen längere Ausflüge im Urlaub. Foto: Invacare
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, eine Depression zu entwickeln:
Anteil der Menschen, die an einer Depression erkrankt sind in der Gesamtbevölkerung: 5% - Unter älteren Menschen (Altersdepression): 20% - Unter Bewohnerinnen und Bewohnern im Senioren- oder Pflegeheim: 30-40%
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Eine Gehhilfe kann beispielsweise älteren Menschen helfen, an sozialen Aktivitäten wie Spaziergängen oder Ausflügen teilzunehmen, während ein Rollstuhl oder ein Elektro-Scooter ihnen die Teilnahme an Veranstaltungen und Kurzurlauben ermöglicht, die für sie sonst unzugänglich wären. Bei einigen Menschen sind Gehstöcke und Rollatoren immer noch verpönt und werden im Schrank versteckt, um keine Schwäche zu zeigen. Der Mehrwert, den man mit diesen Hilfsmitteln erreicht, sollte dieses Gefühl aber überwiegen.
Mobilität im Alter bietet viele positive Aspekte.
Eine größtmögliche Mobilität ermöglicht Seniorinnen und Senioren, weiterhin unabhängig zu sein, trägt zu deren körperlicher Gesundheit bei und unterstützt auch den Erhalt sozialer Kontakte. Daher ist es wichtig, auch im Alter auf eine gute Mobilität zu achten und gegebenenfalls Hilfsmittel wie Rollatoren oder E-Bikes zu nutzen, um diese zu fördern.

Kontakt
reha team Nordbayern Gesundheitstechnik GmbH Am Bauhof 11, 95445 Bayreuth Telefon: 0921 74743-0
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.