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Hinweise zum richtigen Umgang mit gebrauchter Kleidung.

Wenn der Kleiderschrank mal wieder zu voll ist, hilft nur Ausmisten. Doch wohin dann mit der gebrauchten Kleidung? Natürlich in die Kleiderspende des Roten Kreuzes! Denn das Rote Kreuz nimmt gut erhaltene und saubere Kleidung gerne an, um Menschen in Notlagen helfen zu können. Doch damit die Kleiderspende richtig ankommt und sinnvoll weiterverwendet werden kann, ist einiges zu beachten.

Grundsätzlich sollten nur gut erhaltene und saubere Kleidungsstücke – in Säcke oder Tüten verpackt – an das Rote Kreuz abgegeben werden. Denn nur wenn die gespendete Kleidung noch tragbar ist, kann sie helfen. Zerschlissene, verdreckte oder nasse Altkleidung und Alttextilien hingegen haben in der Kleiderspende nichts verloren und müssen vom Roten Kreuz kostenpflichtig entsorgt werden. Eine solche „Kleiderspende“ schadet eher, als das sie zu helfen hilft!

Für eine Kleiderspende eignet sich vor allem Kleidung aus qualitativ hochwertigen Naturfasern (Baumwolle und Co). Diese ist meist nachhaltig genug, um von einem weiteren Besitzer nochmals getragen zu werden und kann auch sinnvoll „upgecycelt“ werden.

Saubere, aber defekte Kleidungsstücke können, gesondert gekennzeichnet (z. B. Aufschrift „Kaputt“ auf der Tüte) ebenfalls abgegeben werden. Diese werden dann sofort der Weiternutzung zugeführt, sollten aber schon bei der Abgabe nicht mit der voll funktionsfähigen Kleidung vermischt werden.

Im RotKreuz-Laden in der Prieserstraße wird gebrauchte Mode zu günstigen Preisen angeboten. Der Erlös kommt dem BRK Kreisverband zu Gute. Foto: BRK Bayreuth
Überhaupt nicht in die Kleidersammlung des Roten Kreuzes in der Hindenburgstraße gehören Hausmüll, Renovierungs- und Bauschuttabfälle. Diese Form der Entsorgung verursacht Kosten, die mit Mitteln beglichen werden müssen, die eigentlich für wohltätige Zwecke gedacht sind. Denn auch das Rote Kreuz muss reguläre Müllgebühren zahlen!

Neben gut erhaltener Kleidung freut sich das Rote Kreuz in Bayreuth zudem über folgende Sachspenden: Haushaltswaren, Heimtextilien, Spielwaren, Sportwaren, Spiele, Bücher, CDs, Medien, Taschen, Accessoires, Gürtel, Kuriositäten und vieles mehr.

Übrigens: Mit dem RotKreuz-Laden in der Prieserstraße (Prieserstraße 4, Tel. 0921 403427) verfügt das Rote Kreuz in Bayreuth über eine günstige Einkaufsmöglichkeit, die für all die Menschen offen steht, die gerne günstig oder nachhaltig einkaufen möchten – und natürlich alle Secondhand-Fans. Der RotKreuz-Laden ist Depot für kostenfreien Ausgaben an Bedürftige und regulärer Einkaufsladen. Alle Erlöse des RotKreuz-Ladens fließen in soziale Projekte des BRK Kreisverbandes Bayreuth.

BRK Kreisverband Bayreuth
Hindenburgstraße 10
95445 Bayreuth
Telefon: 0921 403-0
www.brk-bayreuth.de

Copyright – Verlagsgruppe HCSB

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.