Gänseessen gehört für viele zum Martinsfest.

Sankt Martin – ein Fest, das sich auch über die Grenzen Deutschlands hinweg großer Beliebtheit erfreut. Doch was wäre ein Fest ohne ein gebührendes Essen? Ein Gänseessen gehört daher für viele zu dem Martinsfest dazu.

Zutaten:

  • 1 Gans (küchenfertig)
  • 4 – 5 kg, 500 gr. Äpfel (säuerlich)
  • 250 gr. getrocknete Zwetschgen
  • 2 Gewürznelken
  • 1 Zimtstange
  • 800 ml Apfelsaft
  • 2 EL Zucker
  • 1 Bund Suppengrün
  • Salz, Pfeffer und Majoran
  • 1 Becher Sahne
  • Geflügelfond
  • 3 Zwiebeln
  • Mehl zum Abbinden

Zubereitung: Die Füllung vorbereiten. Hierfür die getrockneten Zwetschgen, klein geschnittene Äpfel, Zimt, Nelken und Zucker im Apfelsaft einlegen. 15 Minuten ziehen lassen.

Foto: pexels

Die Gans gut waschen und trocken tupfen. Die Gans innen mit Salz und Majoran würzen und anschließend die Füllung einbringen. Die Öffnung zunähen oder mit Rouladennadeln zustecken.

Den Ofen auf 200 °C, Ober-/Unterhitze, vorheizen. Die vorbereitete Gans auf den Grillrost legen. Das Blech mit ca. 400 ml Wasser befüllen und als Fettfangschale auf eine untere Schiene im Ofen schieben. Das Suppengrün und die Zwiebeln in einer Pfanne etwas anrösten und zu dem Wasser auf das Blech geben.

Nun die Gans für 2 – 3 Stunden (je nach Gewicht) in den Ofen schieben. Während der Garzeit gegebenenfalls Wasser nachfüllen und die Gans immer wieder mit Bratensaft begießen. Zwischendurch auch immer einmal unter den Flügeln einstechen, damit Fett ablaufen kann.
Ca. 10 Minuten vor Ende der Garzeit den Ofen auf 250 °C hochheizen, mit Salzwasser bestreichen und die Grillfunktion zuschalten. Von nun an den Braten genau beobachten, damit nichts verbrennt.

Wenn die Haut schön knusprig ist, die Gans auf einen Fleischteller legen und abgedeckt (Alufolie) ruhen lassen. In dieser Zeit das Wasser mit dem Gemüse aus dem Blech durch ein feines Sieb in einen Topf gießen und das Gemüse durchpassieren. Mit Fond und Sahne auffüllen und mit Majoran, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Mit Mehl abbinden. Dazu schmecken Rotkohl und Kartoffelklöße. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.