Checkup und Live-Vorführung von Logopädie und Ernährungstherapie.

Wortfindungsstörungen, chronische Heiserkeit, eine unverständliche Aussprache, Schluckstörungen und eine damit verbundene Fehl- oder Mangelernährung – all‘ diese Symptome können in Folge einer Operation, eines medizinischen Notfalls oder einer chronischen Erkrankung die Lebensqualität negativ beeinflussen. Logopäd:innen und Ernährungstherapeut:innen setzen genau dort an und tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, dass Betroffene schnell wieder den sprachlichen Anforderungen in Beruf und Alltag gewachsen sind und genussvoll zubeißen und essen können. Wie genau? Darüber informiert das Team des Therapiezentrums im Helios Klinikum Meiningen am 7. März in einer kostenfreien Infoveranstaltung von 14.30 bis 17.30 Uhr.

Beratung zur ausgewogenen Ernährung gibt es ebenfalls (das Bild entstand beim Tag des Kinderkrankenhauses). Fotos: Helios Klinikum

Kontakt:

Helios Klinikum Meiningen, Therapiezentrum
Zentrum für Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
Zentrum für ambulante Ernährungstherapie

Frau A. Arnold,
Telefon: 03693 – 9021724

Frau S. Grimmer
Telefon: 03693 – 21161

Anke Arnold (Leitung Logopädie, Zentrum für Diagnostik und Therapie bei Schluckstörungen) bei Sprechübungen mit einem Patienten.

Lassen Sie sich bei einem kostenfreien Checkup beraten, stellen Sie Ihre Fragen rund um die Themen Ernährung und Schluck- oder Sprachstörungen und erleben Sie live eine endoskopische Schluckdiagnostik. Die Expert:innen aus Logopädie, Ernährungstherapie, Physiotherapie und Ergotherapie arbeiten im Helios Klinikum Meiningen unter einem Dach – im ambulanten Therapiezentrum. Betroffenen und Angehörigen steht damit ein in der Region einmaliges Ange-bot an kompetenter Diagnostik, Therapie und Beratung zur Verfügung. Sowohl für Stationäre als auch ambulante Patient:innen.

Einen Eindruck von der Arbeit der Expert:innen in Logopädie und Ernährungstherapie können sich Interessierte am 7. März in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr bei einer Informationsveranstaltung im Helios Klinikum Meinigen verschaffen. Um 15 Uhr referiert Logopädin Anke Arnold, Expertin für Dysphagie, zum Thema „Schluckstörungen – wenn Essen und Trinken zum Problem werden“ im Speisesaal des Klinikums. Im Anschluss daran geht es beim Vortrag von Diätassistentin Stefanie Grimmer um 15.45 Uhr um das Thema „Ernährung im Alter“. Zuhör:innen beider Vorträge haben im Anschluss auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich von den Expertinnen ganz persönlich beraten zu lassen.

Sprache und Essen tragen in hohem Maße zur Lebensqualität bei. Ganz besonders eine ausgewogene Ernährung. Für viele Menschen – vor allem chronisch Kranke und Ältere – ist dies aber nicht, oder nur sehr eingeschränkt möglich. Eine Mangelernährung ist dann oft die Folge. In diesen Fällen bieten Ernährungsberater:innen und Diätassistent:innen Hilfe und Beratung an. Sie erarbeiten individuelle Ernährungskonzepte mithilfe moderner Diagnostikmethoden und begleiten Patient:innen bei Ernährungsumstellungen. Sie bieten Betroffenen mit einer Ernährungstherapie die Möglichkeit, Fehl- und Mangelernährung zu vermeiden, Beschwerden zu lindern und den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.