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So gibt Kerbel Speisen am meisten Würze

Wird Kerbel zu lange gelagert, verliert er seinen intensiven Geschmack. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer hin. Am besten wird das Küchenkraut mit leichtem Anisgeschmack daher frisch verwendet.
Optisch erinnert Kerbel an junge Petersilie. Die Blätter der Pflanze sind allerdings sehr zart – und damit auch empfindlich. Trocknen oder einfrieren sollte man sie besser nicht.

Kurz vor dem Servieren würzen
Auch wenn Kerbel zu lange gekocht wird, geht viel von dem typischen Geschmack des Küchenkrauts verloren. Der Provinzialverband rät daher bei warmen Speisen, die Kerbelblätter am besten erst kurz vor dem Servieren auf das Gericht geben.
Kerbel gehört zur Familie der Doldenblütler und riecht leicht süßlich. Das Küchenkraut wird im Supermarkt ganzjährig angeboten und ist sowohl geschnitten als auch als Pflanze im Topf erhältlich. Diese hält sich aber nicht ewig: Der Kerbel stirbt nach seiner Blüte ab. dpa/tmn

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.