Bei Temperaturen unter 15 Grad sollten Weihnachtssterne nicht draußen ausgestellt sein.

Von Weihnachtssternen, die bei winterlichen Temperaturen im Freien zum Kauf angeboten werden, sollte man besser die Finger lassen. Genauer gesagt: Pflanzen, die Temperaturen unter 15 Grad ausgesetzt sind sowie in zugigen Eingangsbereichen von Läden stehen, können Schäden erleiden. Darauf weist Stars for Europe hin, eine Händlervereinigung von Weihnachtssternzüchtern.

Warum das so ist, wird klar, wenn man seine Herkunft kennt: Der Weihnachtsstern kommt aus den tropischen Regionen Südamerikas, Afrikas und Asiens. Er verträgt also Kälte nicht. Auch eine dunkle Ladenecke ist nicht das beste für die zur Adventszeit so beliebte Pflanz-Dekoration. Die durch den falschen Standort erlittenen Schäden erkennt man womöglich noch nicht direkt beim Kauf, sondern erst eine Woche später. Dann fallen die Blätter ab, so die Händlervereinigung.

Übrigens: Daher sollte man die Pflanzen beim Kauf auch gut verpacken lassen, so dass sie beim Transport nicht durch winterliche Bedingungen beschädigt wird. Außerdem ist ein Blick auf den Wurzelballen und die Erde drumherum sinnvoll: Staunässe im Topf ist schädlich, aber auch eine ausgetrocknete Pflanze sollte vermieden werden. dpa/tmn

Bei Temperaturen unter 15 Grad sollten Weihnachtssterne nicht draußen ausgestellt sein. Foto: Daniel Reinhardt/dpa-tmn
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.