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Lösungen und Verhaltenstipps für ein besseres Hörvermögen

Schwerhörigkeit ist in den westlichen Industrieländern so etwas wie eine Volkskrankheit: Jeder zweite Mann und jede dritte Frau über 65 Jahren hört schlecht. Doch auch bei jüngeren Menschen nehmen Hörstörungen zu. Rund um die Uhr Kopfhörer oder Ohrstöpsel und Musik in maximaler Lautstärke hinterlassen zwangsläufig Spuren am Gehör.

Die Hörleistung nimmt mit dem Älterwerden ab

Viele Erwachsene nehmen solche Geräusche nicht mehr wahr, die Kinder noch problemlos hören. Vor allem sehr hohe Frequenzen werden meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr vom Hörsinn immer schlechter erfasst. Aber auch tiefe Töne verschwinden im Alter mehr und mehr aus der akustischen Wahrnehmung. Dass das Gehör mit dem Älterwerden nachlässt, ist eine ganz natürliche Erscheinung, die selbst in stillen Wüstenregionen unvermeidlich ist. Das liegt an den feinen Härchen im Innenohr, den sogenannten Haarzellen. Sie sorgen für die Weiterleitung der Schallreize ins Gehirn. Da Haarzellen nicht nachgebildet werden und einige von ihnen unweigerlich im Lauf des Lebens absterben, kommt es mit der Zeit zwangsläufig zu einem Nachlassen des Gehörs. Daran kann man nicht grundsätzlich etwas ändern. Anders bei vermeidbaren Lärmbelastungen, die dem Gehör oft weit mehr zusetzen als der natürliche Alterungsprozess.

Wenn sich Lärm auf die Ohren schlägt

Neben freiwilligen Lärmquellen, wie zum Beispiel lauter Musik, birgt der Alltag jede Menge Krach: Verkehrsgeräusche, Staubsauger, Rasenmäher und andere Geräuschquellen belasten das Gehör oft bis zur Schmerzgrenze. Schon ab 85 Dezibel Dauerbelastung, das entspricht dem Lärmpegel eines Rasenmähers, sind Hörschäden möglich. Doch wie kann man sein Gehör vor solchen Belastungen schützen? Vor allem dürfen Musikplayer, Radio und Fernseher eine bestimmte Laustärke nicht überschreiten. Wer häufig sehr laute Musik hört oder unfreiwillig Lärmquellen ausgesetzt ist, sollte seinem Gehör im Gegenzug möglichst oft eine Pause verschaffen. Lärmstress lässt sich zudem schon beim Kauf von Elektrogeräten vermeiden: Je weniger Dezibel ein Gerät hat, desto leiser und damit besser für das Gehör ist es.

Gehörschutz für sensible Ohren

Auch Gehörschutz ist ein wertvolles Hilfsmittel, um die Ohren zu schützen. Ohrstöpsel und ein Kapselgehörschutz beispielsweise reduzieren Geräusche und bewahren so vor Hörschäden. Damit lässt sich etwa die Belastung des Gehörs bei Konzerten enorm verringern: Diese kann doppelt so hoch sein wie bei einem normalen Gespräch von rund 65 Dezibel und entspricht damit dem, was das Gehör bei einem Flugzeugstart aushalten muss. Der Hörgeräte-Spezialist Fischer Optik-Akustik GmbH bietet für diese und viele andere Situationen einen maßgeschneiderten Gehörschutz. Spezielle Filter und Dämmungen erlauben die Wahrnehmung von wichtigen Geräuschen und schützen doch gleichzeitig effektiv das Gehör. So gibt es etwa Lösungen für Musiker und Konzertliebhaber, die die Geräuschbelastung zwar verringern, aber die Qualität des Klangs nicht beeinträchtigen. Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitsplatz Lärm ausgesetzt sind, finden hier ebenso Hilfe wie Motorradfahrer, Vielflieger, Schwimmsportler mit empfindlichen Gehörgängen oder Menschen, deren Nachtruhe durch Lärm beeinträchtigt ist.

Wunschtermin vereinbaren unter: www.optik-fischer.de/wissen/hoeren/so-schuetzen-sie-ihr-gehoer/

 
EXPERTENKONTAKT:

Fischer Optik-Akustik GmbH
Richard-Wagner-Straße 18
95444 Bayreuth

Tel: 0921 599-90
E-Mail: optik@optik-fischer.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.