Das BRK bietet mit der allgemeinen Sozialberatung vielfältige Unterstützung.

Probleme im sozialen Bereich werden zunehmend häufiger, vielfältiger und komplexer. Deshalb bietet das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Bayreuth, mit der allgemeinen Sozialberatung genau in diesem Bereich ab sofort noch intensivere Unterstützung an.

Es geht vor allem um eines: Niederschwellige Hilfestellungen bei bestehenden Probleme und sozialen Belangen. Dabei ist es egal, ob es sich um einzelne Personen, Paare, Familien mit Kindern oder Alleinerziehende handelt. Auch das Alter der Personen spielt für die Beratung keine Rolle.

Eines aber eint alle, für die das BRK da ist: Sie befinden sich in einer Lage, in der sie Unterstützung wünschen und benötigen, sei es zur Klärung ihrer Fragestellungen, bei der Lösung von Problemen, bei der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner für weitere Hilfen oder Anträge – oder gar wegen einer psychosozialen Notlage.

Die primäre Aufgabe der Sozialberatung des BRK ist es, die Fragestellungen der Anfragenden anzuhören, die Komplexität der Problematik zu erfassen und gemeinsam nach guten Lösungen zu suchen oder auch direkt Hilfestellung zu geben. Sie ist erste Anlaufstelle für alle einfachen und komplexen Fragen. Manches lässt sich ja schon mit einem Gespräch lösen.

Übergreifend über eigene und externe Angebote, Organisationen und Behörden unterstützt die Sozialberatung des BRK bei allen Fragen rund um soziale Themen. Foto: stock.adobe.com - Syda Productions

Ist weiter Hilfe nötig, entwickelt das BRK-Team zusammen mit der hilfesuchenden Person ein tragfähiges Lösungskonzept. Dabei stehen die Bedarfe und Wünsche der Ratsuchenden immer im Vordergrund – als eigenverantwortliche Person steuern sie alle Schritte rund um ihre Belange.

Die Sozialberatung gibt Orientierungshilfe zur eigenverantwortlichen Lebensgestaltung und aktive Hilfe bei der Bewältigung unterschiedlicher Alltagsprobleme. Sie klärt bei unklaren Zuständigkeiten die richtigen Ansprechpartner ab und gibt Informationen zu anderen Unterstützungsangeboten in der Stadt und im Landkreis Bayreuth. Bei Bedarf hilft sie bei der Antragstellung bei Behörden mit – oder ggf. auch bei der Durchsetzung sozialer Hilfen. Und schließlich erfolgt auf Wunsch die Vermittlung an spezialisierte Fachdienste und Angebote, um noch gezieltere oder längerfristige Unterstützung zu gewährleisten.

Dazu arbeitet das BRK mit vielen Behörden und Organisationen zusammen, so unter anderem mit den Jobcentern in Stadt und Landkreis Bayreuth, der Agentur für Arbeit, der Sozialverwaltung, den Wohnungsämtern und den Wohngeldstellen in Stadt und Landkreises Bayreuth, dem BAföG-Amt, den Jugendämtern und Ausländerämtern der zuständigen Kommunen, Krankenkassen, überörtlichen Sozialhilfeträgern, dem Versorgungsamt, aber z. B. auch der Schuldnerberatungsstelle bei der Caritas Bayreuth, der EUTB-Beratung für Menschen mit Behinderungen u. a. m. Doch es geht ja nicht nur um Beratung, sondern auch um konkrete Lösungen. Auch hier ist das Team der Sozialberatung gut vernetzt, beispielsweise mit anderen Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und Betreuungsangeboten, aber auch mit BRK-eigenen Angeboten wie der BRK-Pflege- & Seniorenberatung sowie der Migrationsberatung – gerade wenn es um die Vermittlung weiterer ambulanter Angebote geht.

Die Sozialberatung steht für jeden und jede offen. Entscheidend ist nur, dass der Betroffene den ersten Schritt geht und sich Rat und Hilfe holt.

BRK Kreisverband Bayreuth
Hindenburgstraße 10, 95445 Bayreuth

Telefon: 0921 403 -0, Fax: 0921 403-419
info@brk-bayreuth.de
www.brk-bayreuth.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.