Rezept-Tipp:

Für die Nocken:

  • 250 ml Milch
  • 2 EL Butter
  • 1 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Weichweizen-Gries
  • 2 Eier

Für die Suppe:

  • 100 g Zucker
  • 250 ml Holundersaft
  • 20 g Speisestärke
  • 1 Bio-Zitrone
  • ½ TL Zimt
  • 650 g frische Heidelbeeren
  • 2 Stiele Minze
  • 4 Cantuccini (ital. Mandelgebäck)

Zubereitung:

In einem Topf Milch, Butter, Zucker und 1 Prise Salz aufkochen. Grieß einrühren bis ein glatter Teig entsteht (er sollte sich vom Topfboden lösen). Vom Herd nehmen und Eier einzeln mit einem Schneebesen unterrühren, anschließend abkühlen lassen. In einem großen flachen Topf etwa 1,5 l Wasser mit 1 Prise Salz aufkochen. Teig mit 2 Teelöffeln zu Nocken formen und in das fast kochende Wasser gebe Nocken etwa 12 Min. ziehen lassen, dabei nicht kochen. Anschließend aus dem Wasser nehmen und gut abtropfen lassen. Für die Suppe Zucker in einem Topf leicht karamellisieren lassen. Saft dazugeben, kurz aufkochen und vom Herd nehmen. Währenddessen Stärke in einer kleinen Schüssel mit 2 EL der Flüssigkeit verrühren. Zitrone abwaschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Zitronensaft auspressen.

Das Süppchen. Foto: BVEOArianebille

Heidelbeeren abspülen und abtropfen lassen. Zitronensaft und -schale, Zimt, 600 g Heidelbeeren und 250 ml Wasser zum Karamell geben und alles aufkochen lassen. Stärke unter Rühren zur Heidelbeersuppe gießen und etwa 3 Min. köcheln lassen. Minze abspülen, trocken tupfen, Blättchen abzupfen und Cantuccini zerbröseln. Suppe auf Schalen verteilen. Nocken und restliche frische Heidelbeeren darüber geben. Mit Cantuccini-Bröseln und Minze bestreuen und genießen. BVEO

 

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.