Das Helios Klinikum Meiningen stellt seine Geburtshilfe vor.

Wo das Leben beginnt, sind sie im Einsatz: Mit viel Leidenschaft für den Zauber der Geburt und die Veränderung des weiblichen Körpers in der Schwangerschaft tragen Hebammen in einzigartiger Weise zum Wohl von Eltern und Kind bei – vor, während und nach der Geburt. Auch im Helios Klinikum Meiningen sorgen die Geburtshelferinnen dafür, dass sich Eltern voll und ganz auf das Wunder der Geburt einlassen können. Zum Internationalen Tag der Hebammen am 5. Mai ehren wir das Berufsbild und stellen Ihnen das Hebammenteam im Helios Klinikum Meiningen vor.

Empathisch, einfühlsam, vorausschauend, reaktionsschnell und anpassungsfähig – diese Eigenschaften wünscht sich wohl jede werdende Mutter von der Hebamme ihres Vertrauens. Im Helios Klinikum Meiningen finden Eltern genau diese Eigenschaften in geballter Kompetenz: Denn das eingeschworene Team aus acht Geburtshelferinnen sowie fünf werdenden Hebammen arbeitet dort größtenteils schon seit vielen Jahren zusammen. „Wir kennen uns alle schon so lange und wissen unsere unterschiedlichen Schwerpunkte perfekt zu kombinieren, um den individuellen Bedürfnissen der Schwangeren gerecht zu werden“, sind sich die Hebammen einig. Dabei spielt auch die gute Zusammenarbeit aller an der Geburt beteiligten Fachbereiche im Helios Klinikum Meiningen eine große Rolle.

Ein eingespieltes Team für Mutter und Kind

Sie sind untereinander gut vernetzt, das zeigt sich auch in den Informationsabenden für werdende Eltern, die seit April auch wieder vor Ort stattfinden dürfen. „Von der Gynäkologie über die Kinderklinik bis hin zur Anästhesie arbeiten wir mit allen Fachbereichen eng zusammen, die werdende Mütter durch die Geburt begleiten. Mithilfe der verschiedenen Experten können unsere Hebammen bereits ab der vollendeten 32. Schwangerschaftswoche Kindern auf die Welt helfen und sie vor Ort bestens betreuen.“ Die Hebammen sind ein eingespieltes Team – einige von ihnen sind seit über 20 Jahren im Helios Klinikum Meiningen tätig. Und das hat einen Grund: „Wir sind gerne hier, weil wir die familiäre Atmosphäre schätzen, die wir den Schwangeren und frisch gebackenen Müttern hier bieten können.“ Das fängt bei kurzen Fußwegen zwischen Kreißsaal, Wochenbett- und Kinderstation an, geht weiter über die hell und freundlich eingerichteten Räumlichkeiten während und nach der Geburt und endet bei der einfühlsamen Betreuung durch das gesamte Team der Geburtshilfe.

Sie tun alles für einen guten Start ins Leben: die Hebammen des Helios Klinikums Meiningen. Foto: HK

Für werdende und frisch gebackene Eltern

Zum Wohlfühlfaktor bei tragen auch die zahlreichen Angebote für sowohl werdende als auch frisch gebackene Eltern. So bestehen vielfältige Möglichkeiten, sich vor der Geburt im Helios Klinikum Meiningen informieren zu können. Vom Elterninfoabend bis hin zur Geburtsplanungssprechstunde mit den Gynäkologen haben werdende Eltern die Chance auf die nötige Aufklärung. Frisch gebackenen Müttern bietet das Helios Klinikum Meiningen seit kurzem auch wieder einmal im Monat einen Still- und Babytreff an. Hier gibt es die Möglichkeit, sich gemeinsam mit den Stillberaterinnen des Klinikums und anderen Müttern über Themen wie Stillen, babyfreundliche Flaschenernährung und Beikost, aber auch andere Themen wie Babyschlaf oder das Tragen im Tragetuch auszutauschen und Fragen zu stellen.

„Unser Team fungiert nicht nur als Helfer direkt unter der Geburt: Fast jede unserer Hebammen bietet außerhalb ihrer Tätigkeit im Klinikum auch die Betreuung von Mutter und Kind für Vor- und Nachsorge an“, erklärt Stillschwester Stefanie Schmidt.

Denn der reine Klinikaufenthalt von Mutter und Kind dauert in der Regel nur zwei bis drei Tage. In dieser Zeit direkt nach der Geburt kümmern sich die Hebammen um die Betreuung der Mütter im Wochenbett, bieten Stillberatung an und stehen den Eltern für den Aufbau einer ungestörten Bindung zu ihrem Kind mit Rat und Tat zur Seite.

Auch Klinikgeschäftsführerin Claudia Holland-Jopp ist überzeugt von der guten Arbeit des Hebammenteams: „Unsere Geburtshilfearbeitet im Helios Klinikum schon seit einiger Zeit nach dem Konzept eines BABYFREUNDLICHEN KRANKENHAUSES, dessen Zertifizierung wir noch in diesem Jahr anstreben. Der Fokus dieses Konzeptes liegt dabei auf der Förderung einer engen Bindung zwischen Eltern und Kind. Das passt super zu unserer Philosophie. Wir tun alles dafür, dass sich Mutter, Vater und Kind bei uns wohl fühlen und aus voller Überzeugung sagen können: Hier würden wir jederzeit wieder entbinden.“ Helios Klinikum Meiningen

Helios Klinikum Meiningen
Hebammenhotline
Tel.: 03693 90-21084

Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.