Tipps zur richtigen Zahnpflege.

Ein Lächeln zeigt so vieles: Gepflegte und schöne Zähne bedeuten für die meisten Menschen Gesundheit und Vitalität. Wer seine Zahngesundheit bis ins hohe Alter hinein erhalten möchte, sollte deswegen schon frühzeitig auf gute Mundhygiene achten.

Auf die Technik kommt es an

Zahnärzte empfehlen beispielsweise, eine möglichst weiche Zahnbürste zu verwenden und mit kreisenden Bewegungen zu putzen. So lassen sich die Zahnhälse schonen und trotzdem alle Beläge gut entfernen. Nebenbei wird noch das Zahnfleisch sanft massiert, ohne es zu schädigen.

Was viele nicht wissen: Die Zähne niemals unmittelbar nach den Mahlzeiten putzen, denn saure Nahrungs- und Genussmittel, wie beispielsweise Obst oder Kaffee, weichen den Zahnschmelz auf.

Schöne und gepflegte Zähne – das wünschen sich viele bis ins hohe Alter. Die Voraussetzungen dafür sind gute Pflege und regelmäßige Vorsorge Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

Erst nach einer halben Stunde ist er wieder vollkommen widerstandsfähig. Die Zahnzwischenräume werden täglich mit Zahnseide oder schmalen Interdentalbürsten gesäubert.

Die Ernährung hat übrigens großen Einfluss auf den Erhalt der Zahngesundheit.

Fitness-Training für die Zähne

„Kräftiges Kauen von Äpfeln, Karotten und Nüssen wirkt wie ein Fitnesstraining für die Zähne“, empfiehlt Dr. Thomas Wöhler, Gesellschaftsarzt der Barmenia Versicherungen. Zusätzlich wird so der Speichelfluss angeregt, wodurch sich das Kariesrisiko verringert. Generell gilt: Eine ballaststoffreiche, ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse wirkt sich ebenso positiv auf die Zahnsubstanz aus wie kalziumhaltige Nahrungsmittel. Lebensmittel mit viel Zucker und gesüßte Getränke sollten möglichst vermieden werden.

Nicht zuletzt gehört der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt zu den wichtigen zahngesunden Vorsorgemaßnahmen. Doch nicht jede zahnmedizinische Leistung wird auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Deshalb empfehlen Experten, schon in jüngeren Jahren eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen, die unbegrenzte Prophylaxe und professionelle Zahnreinigung genauso übernimmt wie Zahnersatzleistungen. txn

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.