Safran erst in warmem Wasser ziehen lassen.

Weil die orange-roten Safranfäden von Hand aus der Blüte gezupft werden, nennt man sie „Rotes Gold“. Wer mehr aus dem teuersten Gewürz herausholen will, kann das Aroma mit einem Trick verstärken.

Erdiges Bouquet, leichte Bitternote und ein schwerer süßlich-floraler Duft mit einer Honignote: Wer edle Safranfäden oder das Pulver des Gewürzes nutzen will, sollte es vor der Weiterverarbeitung in wenig warmem Wasser für zehn Minuten ziehen lassen, empfiehlt die Zeitschrift „Lebensmittelpraxis“ (Ausgabe 13/2022). Denn so entfaltet sich der Geschmack besonders gut.

Das würzig-erdige Aroma von Safran kann helle Soßen, Cremesuppen oder eine Bouillabaisse veredeln, Sandkuchen verfeinern oder Pudding, Kartoffelbrei, Reis und Milchreis einen goldfarbenen Ton verleihen.

Da Safran aber nicht nur eine großartige Farbe ins Spiel bringt, sondern auch eine enorme Würzkraft hat, reichen meist wenige Fäden oder auch nur ein Hauch Pulver aus, um Speisen damit zu aromatisieren. dpa/tmn

Die Safranfäden sollten vor dem Weiterverarbeiten in etwas warmem Wasser ziehen. Foto: dpa-tmn/Christin Klose
Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.