Nordbayerischer Kurier, Hertel Möbel und Schneidermärkte zeichnen Engagement aus.

Viele Menschen sind in Vereinen und Organisationen tätig, arbeiten hinter den Kulissen, um das gesellschaftliche Leben am Laufen zu halten. Diese Menschen einmal in den Vordergrund zu rücken und ihnen mit einer kleinen Geste zu danken, ist die Idee der Geschenkkorb-Aktion, die der Nordbayerischer Kurier mit der Initiative Vorteilhaft leben gemeinsam mit Hertel Möbel und den Schneidermärkten ins Leben gerufen hat. Jetzt wurden wieder zwei ehrenamtliche Engagierte ausgezeichnet, die beim Bayerischen Roten Kreuz viele wichtige Aufgaben übernehmen.

Foto: Thomas Kenger

So ging ein Geschenkkorb an Karl Bernet (Zweiter von rechts), der seit 45 Jahren beim Roten Kreuz ist und in seiner Laufbahn viele Ämter und Funktionen ausgeführt hat.
Er war unter anderem stellvertretender Bereitschaftsleiter und ist seit 30 Jahren Sanitätsausbilder für die Nachwuchskräfte. In den 80er Jahren hat Karl Bernet den Katastrophenschutzzug des BRK in Bayreuth aufgebaut, war Zugführer und viele Jahren für die Organisation der Katastrophenschutzübungen zuständig. Seit 15 Jahren ist Karl Bernet die treibende Kraft hinter der Errichtung des Defi-Netzwerks öffentlich-zugänglicher Defibrillatoren im Leitstellenbereich Bayreuth/ Kulmbach.

Den zweiten Geschenkkorb erhielt mit Hermann Meyer (Zweiter von links) ebenfalls ein Urgestein des Roten Kreuzes in Bayreuth. Bereits seit 1969 ist er Mitglied bei der BRK Bereitschaft Bayreuth I. Neben seiner Tätigkeit als Ehrenamtlicher im Rettungsdienst, engagiert er sich immer noch als Sanitätsausbilder im BRK Kreisverband Bayreuth und übte Jahre lang die Tätigkeit als Erste-Hilfe-Ausbilder aus. Es gibt seit 30 Jahren kaum ehrenamtliche Sanitätskräfte im BRK Kreisverband Bayreuth, die nicht bei Karl und Hermann das Handwerk gelernt haben. Die Geschenkkörbe überreichten (von links) Stefan Hertel, Hertel Möbel, Richard Knorr vom BRK, Sabine Schille, Nordbayerischer Kurier, sowie Patrick Schneider, Schneidermärkte.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.