So blutet Rote Bete nicht aus:

Wer Rote Bete frisch kauft, sollte darauf achten, dass die Knollen fest und prall sind. Die Schale sollte glatt und unverletzt sein. Darauf macht Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) aufmerksam.

Im Gemüsefach im Kühlschrank hält sich das Wurzelgemüse dann etwa zwei Wochen. Eine unversehrte Schale ist auch wichtig, wenn man Rote Bete im Salzwasser kocht – damit die Knolle nicht zu stark ausblutet. Je nach Größe muss sie etwa 40 bis 60 Minuten kochen. Wer die Schale danach mit kaltem Wasser abschreckt, kann sie leichter ablösen.

Tipp: Auch als Rohkost oder als Ofengemüse schmeckt Rote Bete hervorragend. Wer das Wurzelgemüse schält, sollte bei der Verarbeitung aber besser Handschuhe und eine Schürze tragen. Denn die Knollen färben stark ab.

Übrigens: Der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt hat die Knolle zum Gemüse des Jahres gewählt – für 2023 und 2024. dpa/tmn

Wer Rote Bete schält oder in Scheiben schneidet, sollte beim Zubereiten besser Handschuhe tragen. Foto: dpa-tmn/Christin Klose

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.