Die Kirche in Schnabelwaid

Die meisten alten Dorfkirchen besitzen „adelige“ Ursprünge: In Schnabelwaid war es die Familie von Künsberg, die die Kirche neben ihrem kleinen Schloss bauen ließ; später verkaufte sie ihr Land an Markgraf Christian Ernst. Die Markgrafen ließen gerne ihre Herrschaftszeichen in den Kirchen anbringen, und so prangen in Schnabelwaid oben auf dem Altar zwei Wappenteile nebeneinander: das markgräflich Brandenburg-Kulmbachische und –Ansbachische Unionswappen. Die Markgrafen stellten sich damit nicht nur als Patronatsherren, sondern als weltliche Herren der evangelischen Kirche überhaupt dar. Aber da steht andererseits Christus an der Barockkanzel, mit der Weltkugel in der Hand und der Erinnerung an seine Worte: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Von weltlicher und himmlischer Herrschaft, von ihrem Wechselspiel und ihren Grenzen ist an diesem musikalisch gestalteten Abend in der evangelischen Kirche Schnabelwaid zu hören.

Referenten: Barbara Meister-Hechtel, Pfarrerin
Hans Peetz, Pfarrer, Markgrafenkirchen e. V.
 
Kosten: Eintritt frei, Spenden erwünscht
 
Mitveranstalter: Kirchengemeinde Schnabelwaid; Markgrafenkirchen e. V.
 
Hinweis: Es gilt das Hygienekonzept des EBW (siehe Website) und das Hygienekonzept der Kirchengemeinde Schnabelwaid.

Datum

Aug 18 2021
Vorbei!

Uhrzeit

19:00 - 22:00

Veranstaltungsort

Maria-Magdalena-Kirche
91289 Schnabelwaid
Kategorie

Veranstalter

Evangelisches Bildungswerk Oberfranken-Mitte e.V.
Telefon
0921 / 56 06 81-0
E-Mail
info@ebw-oberfranken-mitte.de
Website
http://www.ebw-oberfranken-mitte.de
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.