Depression und Naturheilverfahren

Niemand nimmt gerne Medikamente. Das gilt in besonderem Maß für seelische Erkrankungen. Die Angst vor unerwünschten Nebenwirkungen geht einher mit der Sorge vor einer Veränderung der Persönlichkeit. Doch können alternativ-medizinische Ansätze überhaupt eine Wirkung erzielen, die über den „Placebo-Effekt“ hinausgeht?

Es gibt inzwischen unzählige Ansätze von alternativen Heilverfahren jenseits der klassischen Richtlinientherapie. In dem Vortrag wird es um Naturheilverfahren und ihre Relevanz für die Behandlungen von depressiven Erkrankungen gehen. Dabei existiert für den Begriff „Naturheilkunde“ keine einheitliche Definition. Grundsätzlich lässt sich Naturheilkunde als die Lehre von den Naturheilmitteln und den Naturheilverfahren definieren. Dabei meint Naturheilmedizin nicht nur Pflanzen-Medizin, sondern auch „natürliche“ Methoden wie Struktur, Ordnung, Anpassung, Bewegung. Naturheilverfahren stellen Bedingungen her und regen idealer Weise Prozesse an, aufgrund derer eine Gesundung des Organismus aus sich selbst heraus möglich wird.

Ort: Evang. Gemeindehaus, Kleiner Saal, Richard-Wagner-Str. 24, 95444 Bayreuth

Anmeldung: Bitte melden Sie sich nach Möglichkeit vorab schon an unter info@ebw-oberfranken-mitte.de oder Tel. 0921/56 06 81 0

Depression und Naturheilverfahren

 

Datum

Jul 22 2021
Vorbei!

Uhrzeit

19:30 - 21:00

Veranstaltungsort

Evang. Gemeindehaus
Kleiner Saal, Richard-Wagner-Str. 24, 95444 Bayreuth
Kategorie

Veranstalter

Evangelisches Bildungswerk Oberfranken-Mitte e.V.
Telefon
0921 / 56 06 81-0
E-Mail
info@ebw-oberfranken-mitte.de
Website
http://www.ebw-oberfranken-mitte.de
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.