Das innovative Dreh-Sitz-Pflegebett von ISKO Koch unterstützt die Mobilitätsmöglichkeiten.

Ein Bett, das beim Aufstehen hilft. Ein Bett, in dem man sitzen kann. Für viele Menschen ist das Dreh-Sitz-Pflegebett vom Bayreuther Unternehmen ISKO Koch ein wichtiges Hilfsmittel. Geschäftsführer Thomas Keller erläutert für die Leserinnen und Leser von „Vorteilhaft leben“ die Besonderheiten des Bettes.

Für welche Zielgruppe ist das Dreh-Sitz-Pflegebett konzipiert?
Thomas Keller: Gründe für den Einsatz unseres Dreh-Sitz-Pflegebettes gibt es viele. Im Kern sind es alle Menschen, die beim Aufstehen Hilfe benötigen oder beim Aufrichten möglichst passiv und belastungsfrei bewegt werden müssen. Das Bett mit seinen vielfältigen Verstellmöglichkeiten ist für Pflegekräfte in vielen Fällen eine große Entlastung. Ein weiterer Vorteil: Auf Knopfdruck können die Benutzer das Bett selbst bewegen, was in vielen Situationen die Eigenständigkeit verbessert.

Welche Möglichkeiten bietet das besondere Pflegebett?
Zum einen bringt es die Person in eine sitzende Position, in der sie auch zum Bettrand gedreht werden kann. In dieser Position kann beispielsweise auch das Essen an einem hinzugeschobenen Tisch eingenommen werden, und es bietet sich so die Möglichkeit zur Teilnahme am sozialen Leben. Viele Menschen sind zudem besser in der Lage, aus einer sitzenden Position aufzustehen. Das erweitert den eigenständigen Aktionsradius und verbessert die Lebensqualität.

Leichter Aufstehen: Das Dreh-Sitz Pflegebett von ISKO Koch macht es möglich. Foto: ISKO Koch GmbH

Nicht jeder will ein Pflegebett im Schlafzimmer stehen haben…
Auch dafür gibt es eine Lösung: Dank eines Einbaurahmens kann unser Dreh-Sitz-Pflegebett in fast jedes Bettgestell integriert werden und fällt im häuslichen Umfeld dann kaum noch auf.

Wer übernimmt die Kosten für das Dreh-Sitz-Pflegebett?
Bei zahlreichen medizinischen Indikationen ist das Dreh-Sitz-Pflegebett als Hilfsmittel anerkannt. Dann werden die Kosten von den Kranken- bzw. Pflegekassen übernommen.

Wie kann man das Bett testen?
Normalerweise erfolgt der Vertrieb über die Sanitätshäuser. Diese kümmern sich um Beratung, Aufstellung und Wartung. Wir haben aber ein eigenes Show-Mobil, mit dem wir unterwegs sind und den Menschen vor Ort die Einsatzmöglichkeiten zeigen. Dazu können die Leserinnen und Leser von „Vorteilhaft leben“ gerne zu uns Kontakt aufnehmen.

ISKO Koch GmbH
Egerländer Straße 28
95448 Bayreuth
Telefon: 0921 150845-0
www.isko-koch.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.