PD Dr. Rolf Linder wird Leitender Oberarzt am Klinikum Bayreuth.

Verstärkung für die Klinik für Thoraxchirurgie an der Klinikum Bayreuth GmbH: Privatdozent Dr. Rolf Linder gehört jetzt als Leitender Oberarzt zum Klinik-Team. Linder war zuvor Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie am Klinikum im niedersächsischen Alfeld. Er ist Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und Spezielle Viszeralchirurgie sowie für Thoraxchirurgie. Die Thoraxchirurgie umfasst operative Behandlungen von Lunge, Bronchien, Rippenfell sowie Brustwand.

PD Dr. Linder blickt auf eine lange und erfolgreiche medizinische Karriere zurück: Nach dem Abitur folgte das Medizinstudium an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach dem Staatsexamen 1985 absolvierte er seine Jahre als Assistenzarzt in der Abteilung für Allgemein- und Thorax-Chirurgie der Universität Gießen. „Seitdem bin ich nonstop in der Chirurgie tätig und ich habe nie etwas anderes machen wollen“, sagt der erfahrene Chirurg.

Nach der Approbation und Promotion folgte die Ausbildung und Anerkennung zum Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Viszeral- und Spezielle Viszeralchirurgie sowie die Anerkennung zum Facharzt für Thoraxchirurgie. Bis 1997 war Rolf Linder an der Universitätsklinik Gießen tätig. In diese Zeit fiel auch ein zweijähriges Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Karolinska-Institut in Stockholm. Das Karolinska-Institut ist eine von Europas größten und angesehensten medizinischen Universitäten und gilt als eine der besten medizinischen Forschungseinrichtungen der Welt.

Er wird gemeinsam mit dem Team der Klinik die Thoraxchirurgie an der Klinikum Bayreuth GmbH weiterentwickeln: Leitender Oberarzt, Privatdozent Dr. Rolf Linder. Foto: Klinikum Bayreuth GmbH

Anschließend habilitierte er im Fach der Chirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover. PD Dr. Linder verfügt auch über die Anerkennung der Weiterbildung „Spezielle Viszeralchirurgie“.
„Wir freuen uns sehr, einen solch hoch qualifizierten und erfahrenen Kollegen für uns gewonnen zu haben“, sagt der Direktor der Klinik für Thoraxchirurgie an der Klinikum Bayreuth GmbH, Dr. Thomas Hoppert. „Gemeinsam mit Dr. Linder können wir unsere wachsende Klinik ausbauen.“

Klinikum Bayreuth GmbH
Preuschwitzer Straße 101
95445 Bayreuth

Tel: 0921 400-00
E-Mail: poststelle@klinikum-bayreuth.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.