Das Brustzentrum lädt am 16. Oktober zum Patientinnentag ein.

Der Patientinnentag im Brustzentrum ist eine der ersten Veranstaltungen, die im Klinikum Bayreuth wieder stattfinden. Das Team des Brustzentrums lädt dazu Patientinnen, Angehörige und ausdrücklich auch Interessierte am Samstag, 16. Oktober, zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr ins Klinikum Bayreuth ein. Neben verschiedenen Vorträgen rund um die Brustkrebsbehandlung steht vor allem der persönliche Austausch im Vordergrund.

„Ich freue mich sehr, unsere Patientinnen und ihre Angehörigen persönlich begrüßen zu können. Der Austausch und die Gespräche untereinander sind unglaublich wichtig und nicht durch ein Online-Angebot zu ersetzen“, sagt Prof. Dr. Christoph Mundhenke, Direktor der Frauenklinik und Leiter des Brustzentrums am Klinikum Bayreuth.

Das Programm des Patientinnentags greift aktuelle Fragestellungen rund um das Thema Brustkrebs auf und lädt zum gegenseitigen Austausch mit Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen ein. Dr. Thomas Ullein aus der Radiologiepraxis im Dürerhof wird als programmverantwortlicher Arzt der Screening-Einheit Bayreuth über „Aktuelles zum Mammographie-Screening“ berichten. 15 Jahre gibt es das Programm. Aber welche Vorteile haben Frauen tatsächlich durch die Teilnahme? Was kann das Mammographie-Screening zeigen? Auf diese Fragen wird Ullein eingehen.

Foto: stock.adobe.com

Im Anschluss stellen Junta Haaß und Ingrid Schumacher den Verein SenoCura – Gemeinsam gegen Brustkrebs vor. Ehrenamtlich begleiten sie Patientinnen auf Wunsch vor allem durch die Zeit unmittelbar nach der Diagnosestellung. Dabei geht es oft um ganz praktischen Beistand. Wo finde ich was? Wer hilft weiter?

In den folgenden Vorträgen steht das Wohlbefinden im Mittelpunkt. Nicht nur Patienten, auch Angehörige erhalten von Rebekka Kuchenbrod, Sozialpädagogin der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Bayreuth der Bayerischen Krebsgesellschaft e. V., Anregungen, was sie für sich selbst tun können. Um den positiven Einfluss von Yoga auf die Lebensqualität geht es bei Jeanne Garnier, Assistentin der Frauenklinik. Den Vormittag beendet Prof. Mundhenke mit dem Vortrag „Lifestyle und Prävention bei Brustkrebserkrankungen“.

Zwischen den Vorträgen und im Anschluss wird ausreichend Zeit für persönliche Gespräche und Fragen sein.

Ohne Einschränkungen geht es leider nicht:

Aktuell ist der Patientinnentag als Präsenzveranstaltung geplant. Ganz ohne Einschränkungen geht das aktuell leider nicht. Eine Teilnahme ist nur nach verbindlicher Anmeldung bis Donnerstag, 14. Oktober, über das Sekretariat der Frauenklinik (Sandra Braun, Tel. 0921 400-5502) möglich. Darüber hinaus gelten FFP2-Maskenpflicht und die 3-G-Regelung. Ein entsprechender Nachweis ist bei Einlass zu erbringen.

Dr. Christoph Mundhenke, Direktor der Frauenklinik und Leiter des Brustzentrums am Klinikum Bayreuth. Foto: Klinikum Bayreuth

PATIENTINNENTAG AM SAMSTAG,
16. OKTOBER BRUSTZENTRUM

Klinikum Bayreuth GmbH
Anmeldung bis Donnerstag, 14. Oktober, über das Sekretariat der Frauenklinik
Sandra Braun, Tel.: 0921 400 5502

Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.