Ellenbogenschmerzen: Wenn Arthrose das Gelenk belastet
Schmerzen im Ellenbogen – dafür kann Arthrose der Auslöser sein.
Wenn konservative Maßnahmen nicht helfen, kann ein operativer Gelenkersatz notwendig werden. Die Unfallchirurgie des Helios Klinikums Meiningen ist ein hierfür spezialisiertes Zentrum.
Ellenbogenschmerzen können viele Ursachen haben – von Überlastung bis hin zu Verletzungen. Eine häufig übersehene, aber schmerzhafte Ursache ist die Arthrose, also der fortschreitende Gelenkverschleiß.
Dabei wird der schützende Knorpel im Ellbogengelenk zunehmend abgebaut. Infolgedessen reiben die Knochen direkt aufeinander, was Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen verursacht.
Ursächlich für eine Arthrose am Ellenbogen sind oft frühere Verletzungen, chronische Überbelastung oder entzündliche Gelenkerkrankungen wie Rheuma.
Zu Beginn treten die Beschwerden meist nur bei Belastung auf, später auch in Ruhe. Typische Symptome sind Steifheit am Morgen, Knirschgeräusche und eine eingeschränkte Beweglichkeit des Arms.
Wenn konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Schmerzmittel oder Injektionen nicht mehr ausreichen, kann ein operativer Gelenkersatz notwendig werden. Dabei wird das geschädigte Ellenbogengelenk durch eine Prothese ersetzt. Moderne Ellenbogenprothesen ermöglichen vielen Patientinnen und Patienten eine deutliche Schmerzreduktion und eine bessere Beweglichkeit im Alltag. Der Eingriff ist technisch anspruchsvoll und wird nur in spezialisierten Zentren, wie in der Abteilung Unfallchirurgie am Helios Klinikum Meiningen, mit guten Ergebnissen durchgeführt.
Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen und die Lebensqualität zu erhalten. Gerne können Sie sich in unserer Sprechstunde vorstellen. Helios Klinikum Meiningen

Ihr direkter Kontakt
Dr. Matthias Liebl
Helios Klinikum Meiningen
Chefarzt für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
