Energie für Gehirn, Muskeln und Organe.

Eine alte Weisheit besagt: „Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettler“. Dem Frühstück kommt eine wichtige Bedeutung zu, denn über Nacht fasten wir und unser Körper verbraucht fast 50 Prozent der Grundumsatzkalorien.

Am Morgen brauchen wir schnell Energie, damit unser Gehirn, unsere Muskeln und unsere Organe richtig arbeiten. Was wir essen, hat großen Einfluss auf den Rest unseres Tages, denn wer mit einem ungesunden Frühstück startet, läuft Gefahr, am Nachmittag oder Abend Heißhungerattacken auf Süßigkeiten zu bekommen. Die Basis für ein ausgewogenes Frühstück sind beispielsweise Flocken aus Hafer, Dinkel-, Roggen- und Hirse. Verfeinern lassen sich Müslis und Porridge mit Haferkleie, Weizenkeimen, Samen oder Kernen. Naturjoghurt oder Milch und frische Früchte, wie Beeren, runden das Müsli ab. akz-o

Die Basis für ein ausgewogenes Frühstück sind beispielsweise Flocken. Foto: SchapfenMühle/spp-o
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.