Warum Ärzte das Onkologische Zentrum der Klinikum Bayreuth GmbH empfehlen.

Die Diagnose ist schlimm. Deshalb sollte die Therapie so gut wie nur möglich sein. „Für Krebspatientinnen und -patienten ist ein Krankenhaus mit einem Onkologischen Zentrum mit Sicherheit die allerbeste Wahl“, sagt Dr. Oliver Ponsel. Er ist Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Klinikum Bayreuth GmbH und Leiter des viszeralonkologischen Zentrums unter dem Dach des onkologischen Zentrums an dem Bayreuther Großkrankenhaus.

Nennen wir den Patienten Max Mustermann. Herr Mustermann hatte einen Termin in der Praxis eines Gastroenterologen. „Dass Sie Blut im Stuhl haben, gefällt mir gar nicht. Das muss abgeklärt werden.“ Deshalb ist Herr Mustermann im Klinikum Bayreuth, genauer in der internistischen Abteilung. Ultraschall oder CT, MRT oder PET-CT: Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein großes Krankenhaus. Ein Maximalversorger. Hier stehen alle Bildgebungsverfahren, alle diagnostischen Möglichkeiten zur Verfügung. Vorteil Nummer Eins eines Onkologischen Zentrums, sagt Dr. Ponsel.

Mittels Ultraschall prüft Mustermanns Arzt den Zustand der Leber. Im CT sucht er nach Metastasen im Brust- und Bauchraum, schaut sich die Lymphknoten an. Herr Mustermann hat einen Tumor im Mastdarm. Wie tief der in die Darmwand eingewachsen ist, kann der Arzt ebenfalls erkennen. Er nimmt eine Gewebeprobe. Jetzt ist die Pathologie der Klinikum Bayreuth GmbH am Zug, der Weg ist kurz. Vorteil Nummer Zwei.

Mehrmals in der Woche kommen Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachabteilungen beim Tumorboard zusammen. Was sie eint, ist ihr Wissen und Können in Sachen Krebs. „Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, ich möchte Ihnen die Situation unseres Patienten Max Mustermann schildern“, sagt der behandelnde Arzt. Er fasst zusammen, macht Therapievorschläge, stellt diese zur Diskussion. „Am Ende steht eine Therapie, die auf der in einem großen Krankenhaus vorhandenen breiten Expertise basiert, und die sich am individuellen Patienten orientiert“, sagt Dr. Ponsel. Vorteil Nummer drei. „Wir tun nichts an dem Willen unserer Patientinnen und Patienten vorbei.“

Gemeinsam gegen Krebs: Am Freitag, 4. Februar, lädt das Onkologische Zentrum der Klinikum Bayreuth GmbH zum Patientinnen- und Patiententag ein. Online, weil es gerade nicht anders geht. Foto: Klinikum Bayreuth

Kommunikation ist wichtig, sagt der Klinikdirektor. Also erfährt Herr Mustermann, dass die Ärzte ihm zunächst eine Chemotherapie und Bestrahlung empfehlen. Er stimmt zu – wohlwissend, dass dies der voroperative Teil der Behandlung ist. Um eine Operation kommt Herr Mustermann nicht rum. Seinen Tumor dürfen am Klinikum Bayreuth nur drei Ärzte operieren, im Fall eines Bauchspeicheldrüsen-Karzinoms sind es gar nur zwei. Das hat einen Grund, einen sehr guten sogar. Zentrumsoperateur darf sich nur nennen, wer eine große Anzahl von Tumoren einer bestimmten Art operiert hat. Wer also Erfahrung hat und diese ständig erweitert. Die Deutsche Krebsgesellschaft hat ein scharfes Auge auf dieses und andere Quantitäts- und Qualitätskriterien. Nur wer diese erfüllt, und dies ist in der Regel nur an großen Krankenhäusern möglich, ist ein Krebszentrum. Vorteil Nummer vier.

Sechs Tage sind seit der Operation vergangen. Heute darf Herr Mustermann nach Hause. Die Zeit ist schnell vergangen mit Physiotherapie, Ernährungsberatung und guten Gesprächen mit einer Psychoonkologin und dem Sozialdienst. Die Behandlung ist mit der OP lange nicht vorbei. Vorteil Nummer Fünf.

„Wir sind in der Lage, unseren Patientinnen und Patienten ein umfassendes Konzept anzubieten“, sagt Dr. Ponsel. Und das ist – in einem Satz – der größte Vorteil eines Onkologischen Zentrums.

ONLINE-Veranstaltung zum Weltkrebstag

Mit Maske und Abstand: Gemeinsam gegen den Krebs

Patientinnen- und Patiententag des Onkologischen Zentrums der Klinikum Bayreuth GmbH

Freitag, 4. Februar 2022, 14 bis 17 Uhr

Mehr Infos zur Anmeldung unter
www.klinikum-bayreuth.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.