Das Helios Klinikum Meiningen ist auf die Behandlung von Darmkrebs spezialisiert. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.

Darmkrebs ist eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen, die jährlich tausende Menschen betrifft. Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin erhalten allein in Deutschland jedes Jahr 54 770 Menschen die Diagnose Darmkrebs. Von diesen sind etwa 30 530 Männer und 24 240 Frauen betroffen.

Doch die gute Nachricht ist: Je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto besser stehen die Heilungs- und Überlebenschancen. Priv.-Doz. Dr. Michael Hocke, Chefarzt Innere Medizin 2 im Helios Klinikum Meiningen, betont die Bedeutung der Früherkennung und gibt wichtige Empfehlungen: „Fragen Sie sich, ob Darmkrebs in Ihrer Familie vorkommt. In diesem Fall lassen Sie sich von einem Arzt beraten. Wenn Sie Blut im Stuhl bemerken, vereinbaren Sie umgehend einen Termin zur Untersuchung. Sind Sie über 50 Jahre alt? Dann nutzen Sie Ihre Chance auf eine kostenlose Darmspiegelung.“ Frauen haben ab 55 Jahren und Männer bereits ab 50 Jahren einen gesetzlichen Anspruch auf zwei Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren zur Früherkennung. Diese werden von niedergelassenen Gastroenterologen angeboten, Ihr Hausarzt kann Sie dahingehend beraten.

Das Helios Klinikum Meiningen ist auf die Behandlung von Darmkrebs spezialisiert.
Priv.-Doz. Dr. Frank Brennfleck, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie (2.v.r.), und der Leitende Oberarzt Dr. Peter Hartwiger erörtern im Patientengespräch die individuelle Behandlungsstrategie auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Foto: Helios Klinikum

Zertifiziertes Darmkrebszentrum

Im Falle von Tumorhinweisen kooperieren die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte der Region eng mit dem zertifizierten Darmkrebszentrum im Helios Klinikum Meiningen. Dr. Hocke erklärt: „Wir stehen den Patienten zur Verfügung, um Polypen durch eine Koloskopie zu entfernen oder fortgeschrittene Darmkrebserkrankungen umfassend zu behandeln. Dies kann entweder im Rahmen einer Koloskopie, einer Chemotherapie oder durch einen größeren operativen Eingriff erfolgen.“
Das Helios Klinikum Meiningen ist spezialisiert auf die Behandlung von Tumoren des Bauchraumes und verzeichnet herausragende Erfolge in der Versorgung von Patienten mit diesen Erkrankungen. Die Zertifizierung als Viszeralonkologisches Zentrum durch die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. Onkozert unterstreicht die Qualität der Versorgung. Das Helios Klinikum Meiningen ist die einzige Klinik in Südthüringen, die dieses Qualitätssiegel erhalten hat.
„Dank moderner minimalinvasiver Chirurgie können wir Eingriffe immer gezielter und schonender durchführen sagt Priv.-Doz. Dr. Frank Brennfleck, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Helios Klinikum Meiningen. Zudem kommen neuartige chemotherapeutische Verfahren zum Einsatz, die die Behandlungschancen weiter verbessern. Selbst bei fortgeschrittenen Erkrankungen, wenn sich bereits Metastasen gebildet haben, können wir Patientinnen und Patienten in Meiningen durch individuelle Operationen und medikamentöse Behandlungen dauerhaft helfen. Jeder Fall wird in einer interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen, um individuelle Behandlungsstrategien zu entwickeln.“ Helios Klinikum

„Sind Sie über 50 Jahre alt? Nutzen Sie die Chance auf eine kostenlose Darmspiegelung.“

Priv.-Doz. Dr. Michael Hocke
Chefarzt Innere Medizin 2
Helios Klinikum Meiningen

Ihr direkter Kontakt zum zertifizierten Darmkrebszentrum im Helios Klinikum Meiningen

Für Terminvereinbarungen steht das Sekretariat der Allgemein- und Viszeralchirurgie unter Tel. (03693) 90-1037 zur Verfügung.

Hier finden Sie weiterführende Informationen.

Ihr direkter Kontakt:
Helios Klinikum Meiningen

Bergstraße 3
98617 Meiningen

Telefon: 03693 / 90-10 43

info@helios-gesundheit.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.