Wenn Menschen in der Natur unterwegs sind, kann schnell mal etwas passieren. Ist das in schwierigem Gelände, kommen oft die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Bergwacht ins Spiel. Für diesen Einsatz sagte die Initiative „Vorteilhaft leben“ jetzt gemeinsam mit Hertel Möbel und den Schneidermärkten Danke – beispielhaft für zwei verdiente Helfer.

Passend zum ihrem 50-jährigen ehrenamtlichen Dienstjubiläum in der Bergwacht erhielten Roland Haber (Zweiter von rechts) und – in Abwesenheit – Sebastian Hofmann einen Präsentkorb als Dank für ihr jahrzehntelanges Engagement. Beide sind seit dem 1. Januar 1973 Mitglieder der Bergwacht. Roland Haber war in seiner langen Laufbahn unter anderem stellvertretender Bereitschaftsleiter der Bergwacht Pottenstein, engagierte sich 36 Jahre lang als Rettungsausbilder und ist nun „Hüttenvorstand“ des Fördervereins der Pottensteiner Bergwacht und kümmert sich die dortige Bergwachthütte. In seiner Laufbahn absolvierte ehr circa 700 bis 800 Einsätze als Bergwachtmitglied. Sebastian Hofmann: trat wie Roland Haber am 1.1. 1973 in die Bergwacht ein.

Sein Fokus liegt vor allem auf dem Naturschutz. Er war ebenfalls als Ausbilder für das Funken tätig und war häufig der inoffizielle „Feldkoch“ bei Veranstaltungen der Bergwacht. Sebastian Hoffmann ist auch heute noch aktives Mitglied der Bergwacht und ist unter anderem als Einsatzleiter Bergwacht tätig. Für ihn nahm Bereitschaftsleiter Thomas Eckert das Präsent entgegen.

Übergabe Präsentkorb als Dank für ihr jahrzehntelanges Engagement
Das Bild zeigt ferner (von links) Stefan Hertel, Hertel Möbel, Patrick Schneider, Schneidermärkte sowie Sabine Schille, Nordbayerischer Kurier. Foto: Daniela Hanke
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.