Kosten frühzeitig berücksichtigen

Verstirbt ein geliebter Mensch erscheint es zunächst als pietätlos über profane Dinge wie Bestattungskosten zu sprechen. Im Trauerfall stellt sich diese Frage bedauerlicherweise dennoch. Bis zum Jahr 2004 hatte jeder deutsche Bürger ein Anrecht auf Sterbegeld vom deutschen Staat. Am 1.1.2004 wurde diese gesetzliche Leistung jedoch abgeschafft. Deshalb ist es wichtig das Thema „Finanzielles“ rechtzeitig anzusprechen.
Im Zuge einer Bestattungsvorsorge können auch finanzielle Aspekte entsprechend beleuchtet und hierfür notwendige Weichen gestellt werden. Wer frühzeitig und mit Weitblick handelt, kann zum einen weitgehend sicherstellen, dass die dereinstige Bestattung nicht aufgrund fehlender Geldmittel in Art oder Umfang angepasst werden muss. Zum anderen kann dieses Handeln auch Angehörige, denen im „Fall der Fälle“ möglicherweise liquide Mittel fehlen könnten, sehr stark entlasten.

„Wir stellen in der Praxis häufig fest, dass Interessierte unsere Bestattungsvorsorge mit einer Sterbegeldversicherung verwechseln“, berichtet Birgit Sahrmann. „Der Unterschied besteht darin, dass bei der Bestattungsvorsorge alle Themenbereiche einer Bestattung festgelegt werden können.“ So kann die finanzielle Unterfütterung aller Maßnahmen dazu gehören – muss sie aber nicht! Somit nehmen die wirtschaftlichen Aspekte nur einen kleinen Teil der gesamten Bestattungsvorsorge ein.

„Möchte der Vorsorgende entsprechende Rücklagen bilden, kann er dies ganz nach seinen eigenen Präferenzen tun und hierfür den von ihm gewünschten Dienstleister wählen“, so Birgit Sahrmann. „Wichtig ist uns in diesem Zusammenhang vor allem, unsere Vorsorgenden auf Risiken hinzuweisen, die bei Guthaben dieser Art entstehen können und im schlimmsten Fall die Zweckentfremdung oder gar den Verlust der jeweiligen Mittel nach sich ziehen könnten.“

Das einfühlsame Vorsorgeteam von HIMML Vorsorge steht sehr gerne für weitere Beratung in diesem Zusammenhang zur Verfügung.