Bestattungen mit Sonderregelungen.

<i>Alexander F Christ Inhaber von Himml Bestattungen Foto Himml Bestattungen<i>

Die COVID-19-Pandemie hat selbst Auswirkungen auf Abläufe im konkreten Trauerfall, wie Alexander F. Christ, Inhaber von HIMML BESTATTUNGEN, berichtet.

Auch bei der Bestattung gelten in Zeiten von Covid-19 besondere Vorschriften. So sind Bestatter in der gewohnten Weise tätig, jedoch muss der persönliche Kontakt zum Schutz der Trauernden und der Mitarbeiter auf ein Minimum reduziert werden. Deswegen ist es wichtig, den Erstkontakt im Trauerfall immer per Telefon zum Bestatter des Vertrauens herzustellen. Zusätzliche technische Unterstützung bei der Beratung von Angehörigen bieten der Einsatz von beispielsweise Skype und E-Mail.

Auch die Bestattung selbst unterliegt einer Vielzahl von Auflagen und Beschränkungen. Diese ergehen zum einen durch die jeweilige Landesregierung, jedoch können auch die einzelnen Friedhofsträger wie Kirchen und Kommunen weitreichende Maßnahmen erlassen. Die Teilnehmerzahl der Trauergäste ist auf maximal 25 Personen aus dem engsten Familien- und Freundeskreis beschränkt. Darüber hinaus gelten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln. Die Verabschiedung am offenen Sarg ist aktuell nur bedingt möglich. Im Falle von so genannten Urnentrauerfeiern ist auch die Verschiebung der Feierlichkeiten bis zu einer Lockerung der derzeitigen Beschränkungen erlaubt. Für alle Fragen stehen trauernden Angehörigen die regionalen Bestatter sowie die Friedhofsverwaltungen der Gemeinden zur Verfügung.

„Die beschriebenen Maßnahmen sind als tagesaktuell zu werten und können sich somit kurzfristig auch wieder verändern. Wir stehen aus diesem Grund im engen Dialog mit allen relevanten Institutionen.“

Nach oben scrollen

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.