Die Bayreuther Apothekengemeinschaft rät zu Ginkgo-Präparaten, um die Durchblutung im Gehirn zu stärken

Im Alter nimmt die Vergesslichkeit zu. Es fällt schwerer, sich Dinge zu merken, sich zu erinnern. Am Ende kann das in einer Demenz enden, wenn man sich an fast gar nichts mehr erinnern kann. Die Bayreuther Apothekengemeinschaft, Partner von „Vorteilhaft leben“, rät alle, die frühzeitig gegensteuern wollen, zu Ginkgo-Präparaten, die gegen Vergesslichkeit, aber auch gegen Ohrgeräusche oder Schwindel helfen können.

Schon wieder was vergessen. Altersdemenz kommt schleichend, kann aber frühzeitig gemildert werden. Foto: AdobeStock

Ginkgo-Präparate sind ein pflanzlich wirksames Arzneimittel auf Basis eines hochkonzentrierten Ginkgo-biloba-Spezialextraktes. Die Blätter des Ginkgo-Baumes wurden bereits im alten China für medizinische Zwecke verwendet und haben sich auch in Deutschland bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen bewährt, die auf Durchblutungsstörungen zurückzuführen sein können. Denn: Der Ginkgo-Spezialextrakt verbessert nicht nur die Fließeigenschaften des Blutes, er wirkt unter anderem auch direkt auf die Nervenzellen in Gehirn. Er schützt diese vor oxidativem Stress und kann die Fähigkeit der Nervenzellen fördern, gut zu funktionieren und sich neu zu vernetzen.

Allerdings wirken Ginkgo-Präparate so richtig gut nur im Frühstadium, um dem schleichenden Prozess der Vergesslichkeit entgegenzuwirken. – also dann, wenn typische Anzeichen zunehmen und immer mehr den Alltag beeinflussen: Termine vergessen, Brille verlegt, „Der erste Schritt ist es, ehrlich zu sich selbst zu sein und diese Warnsignale zu erkennen“, sagen die Expertinnen und Experten aus der Bayreuther Apothekengemeinschaft.

 „Je früher dies gelingt, desto besser.“ Denn neben den Präparaten gibt es noch viele andere Möglichkeiten – von der Ernährung bis zur Bewegung – sich fit zu halten.

In den Apotheken bekommen Interessierte jederzeit Rat zu den Möglichkeiten, frühzeitig gegen das schleichende Vergessen vorzugehen und Altersdemenz so lange wie möglich hinauszuzögern.

Vergessen ist normal – und lebensnotwendig

Vergessen ist nicht per se schlecht. Denn das Gehirn speichert nur Informationen ab, die es auch benötigt. Werden bestimmte Verbindungen zwischen den Nervenzellen nicht mehr genutzt, werden sie irgendwann stillgelegt. Wer eine neue PIN fürs Konto erhält, bei dem wird die Erinnerung an die alte Zahlenkombination immer schwächer. Das Gehirn schafft also regelmäßig Platz für neue Informationen und filtert unwichtige Details aus. Das ist auch gut so: Denn wenn wir uns jeden einzelnen Sinneseindruck und jedes winzige Detail merken würden, wären wir irgendwann komplett überlastet – nicht etwa weil die Kapazität des Gehirns nicht ausreichen würde, sondern weil wir Wichtiges nicht mehr von Unwichtigem trennen könnten. Wir wären also unter anderem emotional überfordert und würden entscheidungsunfähig werden.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.