Carrot Cake Balls als Mini-Osterküchlein.

Food-Bloggerin Mareike Pucka liebt Hingucker auf der bunt dekorierten Ostertafel: Als Alternative zum Möhrenkuchen setzt sie diesmal auf kleine saftige Bällchen zum Reinbeißen.
Wenn in den Gärten die ersten Ostereier an den noch halb kahlen Sträuchern hängen, die Krokusse hervorblitzen und wir endlich wieder den Nachmittagskaffee in der Sonne trinken können, kann das nur eins bedeuten: Ostern lässt nicht mehr allzu lange auf sich warten.
Perfekt zum Osterbrunch, wenn man von allem viel probieren will, gibt es in diesem Jahr leckere Carrot Cake Balls, also Karottenkuchen im Mini-Format.
Getoppt mit Kokosraspeln, Marzipanmöhrchen oder auch Nüssen – da gibt es viele leckere Möglichkeiten.

Zutaten für ca. 21 Carrot Cake Balls:

Für den ersten Teig: 65 g weiche Butter, 60 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Ei, 90 g geriebene Karotten, 50 g gemahlene Haselnüsse, Saft von 1/2 Zitrone, 50 ml Hafermilch, 80 g Mehl, 1 TL Backpulver
Zubehör: Springform 20cm Durchmesser

Für den zweiten Teig: Teig 1 plus 30 g weiche Butter, 80 g Frischkäse, 100 g weiße Kuvertüre, ca. 100 g Kokosraspeln, Dekomöhren aus Marzipan, Kokoschips
Zubehör: Einmalhandschuhe

Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
2. Die Springform mit Backpapier auslegen.
3. Butter, Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben und schaumig aufschlagen.
4. Das Ei dazugeben und unterrühren.
5. Mehl, Backpulver und gem. Haselnüsse mischen und in die Rührschüssel geben.
6. Zitronensaft und Hafermilch ebenfalls unterrühren.
7. Die geriebenen Karotten unterheben.
8. Den Teig in die vorbereitete Springform geben und glatt streichen.
9. Im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten backen.
10. Kuchen komplett auskühlen lassen.
11. Kuchen in eine Rührschüssel geben, weiche Butter und Frischkäse dazugeben und alles gut verrühren, bis der Teig eine geschmeidige Konsistenz hat.
12. Mit einem kleinen Eisportionierer oder mit der Hand aus dem Teig ca. 21 walnussgroße Kugeln formen.
13. Kugeln kühl stellen.
14. Die Kuvertüre hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen.
15. Die Kuvertüre etwas abkühlen lassen. Dann die Handschuhe anziehen und etwas Kuvertüre in die Hand nehmen und die Kugeln nacheinander in den Händen drehen, bis überall Kuvertüre dran ist.
16. Dann in den Kokosraspeln wälzen und mit den Dekomöhren und Kokoschips garnieren. dpa/tmn

Nur ein Häppchen - oder zwei oder drei...: Die Karottenkuchen im Mini- Format bereichern jede Oster-Tafel und verführen zum Naschen. Foto: Mareike Winter/ dpa-tmn

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.