Das Gehirn auf natürliche Weise auf Trab halten.

Am Anfang fällt es kaum auf – immer wieder rutscht ein Termin durch oder der Hausschlüssel wird verlegt. Jeder vergisst mal etwas – weil wichtige Aufgaben im Vordergrund stehen oder man einen schlechten Tag hat.
Vergesslichkeit kann aber auch ein Warnsignal sein – für eine beginnende kognitive Beeinträchtigung oder eine beginnende Demenz.

Genau hinsehen & aktiv werden

Bei leichten Fällen von kognitiver Beeinträchtigung ist der Alltag weiterhin zu bewältigen; bei beginnender Demenz brauchen Betroffene zunehmend Unterstützung zum Beispiel bei der Führung des Bankkontos oder Erledigung gewohnter Aufgaben. Andere um Hilfe zu bitten oder sich selbst die zunehmende Schwäche einzugestehen fällt vielen Menschen schwer. Sozialer Rückzug, Depression oder Verunsicherung können die Folge sein. Verändern sich vertraute Menschen, sollten Angehörige oder Freunde aufmerksam werden. Je früher der Rat eines Mediziners gesucht wird, desto eher kann eine erfolgreiche Therapie einsetzen. Am Anfang stehen meist verschiedene Tests und Untersuchungen an, um den kognitiven Leistungsabbau aufzuspüren.

Wer sein Gehirn natürlich unterstützen möchte, kann das auch mit speziellen Arzneimittel aus der Apotheke tun, die aus hochkonzentrierten Ginkgo-Spezialextrakt bestehen. Bei regelmäßiger Einnahme fördert es nachweislich die Durchblutung des Gehirns. Feinste Gefäße werden damit besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und neue Nervenzellfortsätze bilden sich aus. Die Folgen: verbesserte Gedächtnisleistung und mehr Konzentration.

Das Gehirn will gefordert sein: Soziale Kontakte, neue Interessen oder Denksportaufgaben sind da genau richtig. Bei nachlassender Gedächtnisleistung helfen auch pflanzliche Arzneimittel aus der Apotheke. Foto: Liderina/istockphoto.com/Tebonin/akz-o

Gesunder Lebensstil & Gehirn-Jogging

Was passiert genau bei einem Abfall der geistigen Leistungen? Im Gehirn befinden sich Milliarden von Nervenzellen. Im Laufe der Jahre sterben rund zehn Prozent der Zellen ab.

Bei einem krankhaften Gedächtnisabbau nimmt der Verlust an Nervenzellen deutlich zu. Leistungseinbußen bei der Orientierung oder Kommunikation sind mögliche Folgen. Eine weitere Ursache für das Absterben von Nervenzellen kann eine verminderte Durchblutung des Gehirns sein. Wer jedoch regelmäßig in Bewegung ist und gesund lebt, tut dem ganzen Körper Gutes.

Das Gleiche gilt auch für das Gehirn – auch dieses will auf Trab bleiben: Soziale Kontakte, neue Interessen oder Denksportaufgaben sind da genau richtig. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.